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Die Woche – zu Ehren der Schlampe, der Liebe und der Wissenschaft

Eine der Fragen, die niemand stellt – außer vereinzelte Forscher und natürlich die Liebe Pur: Wie wollen sie geliebt werden?“ Ich weiß, das „fragt man nicht“. Man wird entweder geliebt, wie man will oder eben nicht. Der Wunsch „ich möchte, dass du mich anders liebst“ kling in unseren Ohren schrecklich, nicht wahr? Dennoch – die liebe Pur redet keinen Mainstream-Quatsch – sondern lässt alle zu Wort kommen, die etwas zu sagen haben.

Die Liebe findet jetzt statt – und die Liebe Pur bringt die Vielfalt

In unserer Serie „Die liebe findet jetzt statt“ wird ein Thema angeschnitten, dass für alle Arten der Partnersuche wichtig ist: „Vergleiche nie.“ Kurz und bündig: Es kann Ihnen wahrhaftig „scheißegal“ sein, wie andere denken, andere handeln oder andere fühlen, die einen Partner suchen. Wichtig ist allein, wie SIE denken, wie SIE fühlen und wie SIE handeln. Mit anderen Worten: Lieben sie sich selbst, bevor sie sich daran wagen, andere zu lieben. Das lässt sich wissenschaftlich begründen – wenn man die richtigen Autoren liest.

Ich weiß nicht, ob Sie’s wissen: Die Liebe Pur beruft sich auf Wissenschaftler wie alle anderen Medien auch, nur geht sie kritischer damit um . Auch unser Artikel über die Anziehungskraft der Gegensätze in dauerhaften Beziehungen ist wissenschaftlich fundiert – nur hat die „Gegenseite“ die populäreren Fürsprecher. Es mag sein, dass es einfacher ist, Formeln aus dem Hut zu zaubern, die auf „Ähnlichkeit“ basieren als solche, die auf anhaltende, kreative „Spannung“ hindeuten.

Schlampen tun schon, was sich viele Frauen erträumen

Ich habe mich eines Themas angenommen, das in den USA gerade heftig diskutiert wird: „Slut-Shaming“. Es dürfte klar sein, dass auf die „Schlampe“ projiziert wird, was viele Frauen gerne hätten, bare sich nicht zutrauen: eine eigenständige, lustvolle, vielfältige erotische und sexuelle Welt mit viel Erlebnispotenzial. Die „Hartbeinerinnen“ unter den Feministinnen sehen dies leider anders – es wurde also Zeit, dass einmal ein Mann die Schlampen verteidigt.

Der Journalismus als Sklave der Wissenschaft

Wie leichtgläubig Menschen in Medien sein können, zeigen die vielen „tollen“ Hinweise auf ein angeblich neues Matching-System, das nicht einmal im Absatz ein Matching-System ist. Vielmehr ist es ein Marktinstrument, das dem Marktteilnehmer (Single) ermöglichen soll, in kürzerer Zeit mehr äußerst attraktive Partner konsumieren zu können als zuvor. Welch Fortschritt!

Der Journalist im Dienste der Liebenden – eine Utopie?

Ich setze mich diese Woche mal etwas intensiver mit der Wissenschaft von der Partnerwahl, Partnersuche und der Liebe schlechthin auseinander. Sie ist ja nicht aus sich selbst heraus „schlecht“, sondern lediglich maßlos einseitig und selbstgefällig. Deshalb stehen sie nicht im „Buch des Lebens“, in Ihrem „Ikigai“ (1), sondern vegetieren einsam und nutzlos jenseits des Baumes der Erkenntnis. Zu einem Lebens- oder Liebesbild, vielleicht gar zur Wahrheit, könnten sie erst werden, wenn sie jemand einsammelt und begutachtet. Journalisten tun eher das Gegenteil: Sie schreien Pardon, Kollegen, jeden Scheiß heraus. Bis auf Leo Bormans – der sammelt die Erkenntnisse wenigstens, wenngleich auch bei ihm kein Gesamtbild entsteht. Ich werde Ihnen noch etwas dazu schreiben. Jedenfalls zitiere ich gelegentlich die Thesen der Autoren seines Buches „Liebe“.

Wie Wissenschaft auch sein kann, beweist die Forschung an den Primaten: Selbstverständlich sind weibliche Exemplare, also auch Menschenfrauen, promiskuitiv – und deswegen können sie auch keine Schlampen sein.

Ja, und Weihnachten ist auch demnächst

Weil bald Weihnachten ist: Sex mit Außerirdischen war früher mal ein Thema – für mich passt es zur Weihnachtszeit. Ebenso natürlich, dass Singles Weihnachten eher ausgegrenzt werden. Da hilft nur eines: Gar nicht erst zu versuchen, den Heiligenschein aus dem Schrank zu holen, sondern die eigenen Vorstellungen durchzusetzen. Notfalls hilft Ohropax gegen die Besudelei mit Weihnachtsliedern. Übrigens ist heute im Norden das Luciafest. Nehmen Sie diesem Fest oder auch dem Weihnachtsfest seine Bürgerlichkeit – dann haben Sie mehr Freude daran.

Jetzt bitte beteiligen – Wer? Sie natürlich

Meine Leserschaft meint überwiegend nichts oder gibt Kommentare ab, die dem Teufel grausen und die ich nicht veröffentlichen kann. Dabei hätte wirklich gerne gewusst, wie Sie über den „Neuanfang nach einer Trennung“ denken. „Spiel’s noch einmal Sam?“ Was denn? Sind Sie nicht interessiert? Dann sagen Sie doch, woran Sie interessiert sind. Das wäre mir wichtig.

Gedöns und ein Schokoladenpenis

Die Woche in Dating – ich bin etwas resistent geworden gegenüber Pressemitteilungen. Die am besten bewertete Singlebörse? Ach, du lieber Schreck – schon wieder? Ski fahren und dabei Frauen kennenlernen? Ja, ja, ja . das ham‘ wir alles da – nur ist alles ziemlich kalter Kaffee. Wenn ich ein einschlägiges deutsches Dating-Magazin lese, das zur EliteMedianet GmbH gehört, komme ich übrigens zum gleichen Schluss.

Einen Schokoladenpenis in Spezialverpackung gefällig? Kleien Warnung: Er ist nicht im üblichen Budget für Weihnachtsgeschenke enthalten.

Wem das zu „anstößig“ ist, der sollte sich mal mit der Werbung eines Portals beschäftigen, das angibt, die Damen mit blanken Brüsten dort wollten „flachgelegt“ werden.

(1) japanische Bezeichnung für den Selbst-Entwurf des Lebens.

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