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Psychologie: Jargon der Eigentlichkeit

Also, eigentlich bin ich ja manchmal schon ziemlich unpräzise, weil ich manchmal (außer montags) niemandem wehtun will. Aber jetzt habe ich bei Frau Heyne gelesen, wie man den Jargon der Eigentlichkeit perfektioniert. Da hilf es mir nun nichts – ich muss viel zitieren:

Laut Frau Heyne, der Autorin, werden also die Profile der Mitglieder bei Online-Partnervermittlungen „zum Teil“ durch psychologische Tests ergänzt. Sie kennt offenbar das Wort „Matchingalgorithmus“ und weiß, dass er „in der Regel ausgeklügelter“ ist und „oft“ auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert.

Also, eigentlich ist das eigentlich nicht so ganz wahr: Denn die so bezeichneten „psychologischen Tests“ sind die Grundlage, nicht die Beigabe der Online-Partnervermittler. Ohne diesen sogenannten Partnerübereinstimmungstest wäre die dahinterliegende Software gar nicht in der Lage, eine Partnerwahl zu treffen – denn nur sie entscheidet, wer als Partner in Frage kommt – und in ihr liegt denn auch der „Matchingalgorithmus“ begraben.

Nur Mut, nur Mut … man kann ja noch jeden Tag dazulernen.

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