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Zurück zu Einfachheit

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In den letzten Tagen habe ich hier ein paar Themen behandelt, die wirklich sehr komplex waren – ich denke, es musste einmal sein. Doch wenn Sie mich ständig lesen, wissen Sie auch: Ich komme zur Einfachheit zurück – und vor allem bin ich mit meinem Herzen bei den Partnersuchenden: bei Ihnen also.

Gehen wir einfach zurück zur Einfachheit. Ein Partnersuchender sucht vor allem einen Partner. Wenn Sie dem zustimmen, dann werden Sie auch mit mir einer Meinung sein, dass er das nur dort kann, wo viele andere Menschen sind, die zu ihm passen könnten.

In Ordnung? Nun braucht man nur noch aussagefähige Profile, flexible Möglichkeiten, jemanden zu finden und letztendlich einen Weg, den in Aussicht genommenen Kandidaten auch zu kontaktieren. Gibt einem das Flirtportal dann noch etwas Übersicht, umso besser. Mehr aber braucht man nicht.

Vielleicht sollte man es den Flirtbörsenbetreibern noch einmal ins Stammbuch schreiben, dass Partnersuchende in erster Linie einen Partner suchen und keine Musik herunterladen, Videos heraufladen und ihre Nächte in Flirtchats um die Ohren hauen wollen. Der Maßstab ist: „Wie viele Menschen kommen nach angemessener Zeit als Paar wieder heraus“ und nicht „wie gut konnten wir sie unterhalten, als sie bei uns waren“.

Werbung, Pressegeschrei, Medienrummel? Die Zeiten ändern sich. Früher hielt man geheim, dass man seinen Partner über eine Anzeige kennen gelernt hat. Heute erzählen sich Sekretärinnen und Studienrätinnen, Friseurinnen und Bäckermädchen, bei welchem Partnerdienst sie ihren Freund oder Ehemann gefunden haben – und empfehlen ihn weiter. Mundpropaganda ist plötzlich das Gebot der Stunde – da macht es sich schlecht, wenn man mit einem Dienst schlechte Erfahrungen gemacht hat. Der kanadische Partnerdienst „PlentyofFish“ arbeitet beispielsweise nur mit Mundpropaganda – und lehrt die Mitbewerber das Fürchten, die Millionen US-Dollar in Anzeigenkampagnen stecken.

Mein Fazit? Machen Sie ihre Flirtbörsen simpler und effektiver – und achten Sie darauf, niemanden zu verärgern – oder eben: System MIS – „Make It Simple“.

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