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Der Partner-Börsianer ist leider höchst snobistisch – oder doch nicht?

Das ElitePartner Magazin druckt dieser Tage nach, was höchst umstritten ist: Die Studie von ZuZweit,.de ist zwar amüsant, beruht aber leider ausschließlich auf FACEBOOK-Daten. Von diesen Daten wird behauptet, dass sie wissenschaftlichen Ansprüchen genügen – von Forscherkollegen, von wem sonst. Kritiker wiesen schon vor einiger Zeit darauf hin, dass die Studie gewisse Mängel enthält, weil sie nicht plausibel ist.

Mag man dabei dem ElitePartner-Fazit zustimmen?

Dort heißt es:

Fazit: Welcher Typ Mann beim ersten Date auftaucht, können Single-Frauen bereits durch die Wahl des Portals beeinflussen – und sind mit ernsten Absichten bei einer Partnervermittlung gut aufgehoben.

Ja. Das könnte man. Nur erscheint das Bild, das die Forscher vom „Partner-Börsianer“ zeichnen, eher wie das eines unverbesserlichen Snobs.

Zitat:

Bei einem guten Rotwein oder einem Latte Macchiato lässt er sich gerne auf neue Erfahrungen oder ein philosophisches Buch ein. Exklusive Sportarten und internationale Musik zählen zu seinen Vorlieben, er verehrt Al Pacino und „Dr. House“. Das harmlose, aber hübsche All-American-Girl Jennifer Aniston ist seine Traumfrau. Für diese wirft er sich mit Marken wie HUGO BOSS und Tommy Hilfiger in Schale, während er Dessous für die Herzdame bei Victoria’s Secret ersteht.

Wie ich bereits schrieb, stammen diese Art Daten von FACEBOOK und sind daher wie von FACEBOOK gewohnt, höchst oberflächlich .

Ich rate sehr dazu, sich nur auf Quellen zu verlassen, die wenigstens ein wenig Tiefgang haben. Übrigens: Im Text meint Elite-Partner eine Online-Partnervermittlung. Das ist etwas anderes als eine Partnervermittlung.

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