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Psychologie: Geht das auch auf Deutsch?

Sogenannte Fachleute glauben häufig, sie müssten verwirrende Worte benutzen, um ihre Aussagen „akademisch“ wirksam werden zu lassen.

Da zitiere ich doch mal die „hochwissenschaftliche“ Version:

Die Fähigkeit zum positiven Erleben von Sexualität setzt eine ausreichend integrierte, gleichzeitig stabile und genügend durchlässige, autonome und zur Selbstregulation und Selbstfürsorge fähige Persönlichkeit voraus.

So, und nun die Volksversion, aus der gleichen Quelle:

Grob vereinfacht diagnostizieren die Psychotherapeuten, „dass bei Persönlichkeitsstörungen die Sexualität sehr häufig im Dienste anderer, nicht-sexueller Motive oder Ichleistungen ´funktionalisiert´ wird – sehr häufig für Zwecke der Abwehr oder des Selbstschutzes.

Womit wir voll im Bilde wären, nicht wahr? Das hätte man auch so sagen können, noch gröber vereinfacht, aber dafür auf Deutsch und leider nur vom Laien:

Sexualität wird von Menschen mit Persönlichkeitsstörungen häufig dazu genutzt, um zu verschleiern, dass sie weder Intimität noch Liebe schenken oder empfangen können.

So, so, das war gemeint? Na – dann hoffen wir mal, dass ich richtig übersetzt habe.

Zitatenquelle der Zitate eins und zwei: psychologie-aktuell.

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