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Zuckerpapi-Seite behauptet: 10 Sexpartner braucht der Mensch

„Seeking Arrangements“ ist, wie so gut wie alle Webseiten desselben Unternehmers, ein etwas eigenartiges Angebot: Der moderne „Daddy“ soll hier eine „einvernehmlich vorteilhafte Beziehungen“ mit einem „zielorientierten Sugar Baby“ eingehen.

Wörtlich heißt es dazu auf der Webseite (Originalzitat):

Sie wissen, dass sie es verdienen, dass Sie jemanden treffen, der Sie verwöhnt, sie aufrichtet, ihnen Kraft gibt. Dafür wird ihnen emotional, mental und finanziell geholfen.

Bei so viel Edelmut muss natürlich einmal die Frage gestellt werden: Was ist die optimale Zahl der Partner, mit denen man zuvor Sex hatte?

Versprechen: Ihnen wird finanziell geholfen

Nun, die meisten der Befragten (wer immer das war) nannten die Zahl „Zehn“. Hoffen wir einmal, dass die „Sugar Babys“ die Anzahl an Sexpartnern noch nicht überschritten haben – denn sie sind ja in der Regel das, was man vornehm eine „Geliebte auf Zeit“ nennt. Wie schön, dass den Damen dabei neben dem generösen Empfang emotionaler Zuwendung auch noch „finanziell geholfen“ wird.

Übrigens kann, wer will, „zwischen den Zeilen lesen“, denn natürlich haben Damen, die bewusst Herren solcher Art suchen, gewöhnliche eine relativ hohe Frequenz von sexuellen Begegnungen, und so darf eine gewisse Nikki dann auch via „Daily Mail“ verkünden:

Mein Rat an jedes Mädchen ist: Sag´s nicht, vor allem wenn deine Anzahl über 10 liegt. Die meisten Jungs denken dann schlecht von dir.

Ja, so ist es eben: Schon bei gewöhnlichen Blind Dates, aber vor allem bei Casual Dates raten wir, nie eine Zahl zu nennen, es sei denn zwei. Als Standardsatz empfehlen wir Frauen, die darauf antworten wollen: „Ach, höchstens zwei oder drei, an die ich mich wirklich erinnerte, und es ist schon sehr, sehr lange her.“

Die Gefahr, daraufhin als „unerfahren“ abgelehnt zu werden, sehr ich ehrlich gesagt nicht.

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