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Diese Woche in Dating – Stinken, Therapieren und Klatsch

Axe, der Deo-Verkäufer, will wissen, was beim Date wirklich wichtig ist (Körpergeruch sicherlich nicht) – doch dass gerade das Stinken des menschlichen Körpers signifikante Bedeutung hat, glaubt eine T-Shirt Schnüffel-Party-Veranstalterin aus der Schweiz. Allerdings: Schnüffel unter dem Einfluss der „Pille“ verscheucht nicht nur die Männer, sondern bringt ganze Sozialgefüge durcheinander – man denke – allerdings nur bei den Lemuren. Das Murmeltier grüßt auch mal wieder: Ach, diese peinlichen Blind Dates – da freut sich Lieschen Müller, dass sie ihren Macker noch in der Disco aufgerissen hat. Irgendetwas muss man ja schreiben, und je mieser die Dates geschildert werden, um so mehr freuen sich die Lieschen.

Übrigens sind Paartherapeuten und Paarberater schwer an Vogue – kein Wunder in der heutigen Zeit, bei der man von Laternenpfahl zu Laternenpfahl hechelt – nun ja, die Hunde erschnüffeln ja wohl tatsächlich ihre Sexualpartner – ich behaupte immer noch: im Gegensatz zu Menschen. Jedenfalls hat gerade ein Paartherapeut das Internet gelobt – na, sieh mal an … und das alles trotz der fehlenden Möglichkeit, via Computer den gegenseitigen Körperduft einzusaugen. Übrigens ein sehr interessanter Artikel, wie übrigens fast alle, in denen gestandene Paartherapeuten zu Wort kommen. Die haben nämlich tatsächlich eine Ahnung, wo der Schuh drückt – im Gegensatz zu den Erbsenzählern an der Uni. Eine andere Paarberaterin erklärt uns dann etwas sehr Sinnvolles: den Unterschied zwischen Liebe und Verliebtsein – wird manchen von Ihnen überraschen – und sicher den einen oder anderen desillusionieren.

Eine Reise von Zürich nach Basel regte mich an, über die Beziehungen junger Managerinnen und Manager zu schreiben – sozusagen ein authentischer Eigenbeitrag in der Liebepur. Dann war da noch dieses unsägliche Gesülze der Wissenschaftler über die Quoten bei den Seitensprüngen – da greife ich schon mal zu harten Worten wie „Lügen“ – warum sollte eine Frau auch die Wahrheit sagen, wenn man sie nach Art und Anzahl ihrer Seitensprünge fragt?

Die Schweiz überraschte via PARSHIP diesmal mit Rekordzahlen im Online-Dating, und be2 will das Matching weiter verbessern – nötig wäre es nicht nur dort: Beim Matching liegt weiterhin ein Schwachpunkt viele Agenturen. Da hilft nur eines: Vom Kunden lernen – PARSHIP hat es offenbar gerade praktiziert bei der Gestaltung der neuen Webseite. Fehlt noch die wöchentliche PM von Gleichklang: Mund-zu-Mund-Propaganda ist gut – das finden wir auch. Allerdings funktioniert dies bei allen Online-Partnervermittlern in der einen oder anderen Weise.

Fernsehen ist nicht immer erhellend, was das Dating betrifft: In der Sendung „37 Grad“ hockte der Frust gleich dreifach – und was die Sendung sollte, was eigentlich niemand so genau: Wir wissen inzwischen zur Genüge, dass es Menschen mit Dating-Problemen gibt, die in ihrer Person liegen – aber muss man die wirklich im Fernsehen vorführen?

Apropos Presse, Blogs und Fernsehen: Die Presse war dieser Tage im Gespräch, weil sie offenbar glaubt, das Internet für sich gepachtet zu haben und dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen das Recht streitig machen will, dort informativ tätig zu sein. Dabei gab es einen schweren Rückschlag. Vorher schien es beinahe so zu sein, als glaubten die Herren Zeitungsverleger, sie hätten das Recht gepachtet, im Internet zu informieren und Meinungen zu verbreiten. Die großen der Branche hätten gerne das Meinungsmonopol – und das haben sie glücklicherweise noch nicht. Da wären noch die Blogger, die oftmals direkter und schärfer berichten, als es der Presse lieb sein kann – und bei Spezialthemen auch bei Weitem kompetenter. Ja, und dann wäre da noch der böse Erzfeind, das öffentlich-rechtliche Fernsehen. Nun steht allerdings fest: Wenn Zeitungen ins Internet gehen, machen sie eigentlich Rundfunk – und keine Zeitung mehr. Das ärgert die FAZ offensichtlich bis zur Weißglut. Ach, die armen, armen Leute.

Niemand soll glauben, dass wir uns nicht genügend mit Klatsch auseinandersetzen (hab ich vom Elite Partner Magazin gelernt), und so kommt es, dass ich mich mit „gut sitzenden BHs“ und einer gewissen Collien Fernandes beschäftigt habe – die hatte ich bisher gar nicht wahrgenommen, wie mir überhaupt die „Promis“ so etwas am A…. vorbeigehen – doch ab und an muss man eben mal eine im Magazin haben.

Fehlen eigentlich nur noch die Damen ab 50 und ihre Toyboys … immer ein beliebtes Sommerthema. Schließlich kaufen zu keiner Jahreszeit so viele Frauen Liebesstunden bei Männern wie im Sommer – vorsichtshalber natürlich zumeist im Ausland.

Be 2 war fleißig – bei einem Artikel über Profilfotos, und ich konnte nicht umhin, zu raten, mal die Geldbörse aufzureißen und sie beim Fotografen machen zu lassen – übrigens genau wie Aktfotos, die man auch besser beim Fotografen machen lässt. Wenn Sie mehr über Aktfotos wissen wollen, können Sie natürlich auch die Liebeszeitung lesen.

Dieser Tage müssen Sie leider wegen anderer Aufgaben auf die Wochenschau verzichten, aber ich habe Sommerfüller für Sie, die hart zupackend Tacheles reden – über Frauen und Männer, Nacktheit und Angezogenheit – und noch viel mehr.

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