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Nachtrag zur Serie „Hochschlafen“

Die Idee für unsere Miniserie „Hochschlafen“ kam aus einer Frage heraus: „Ist die Idee, sich durch erotische Aktivitäten von Ast zu Ast zu schwingen, bis man in der Baumkrone ankommt, eigentlich noch zeitgemäß?“ Man hätte sie auch so stellen können: „Ist es noch zeitgemäß, den geheimen Wunsch zu haben, durch Männer sozial aufzusteigen“?

Alle Artikel wurden bewusst ein wenig provokativ aufgemacht. Wir haben aber auch Hintergrundinformationen abgefragt, und dabei Folgendes festgestellt:

Der Weg von „ganz unten“ nach „ganz oben“ über die Erotik geht selten mit Düsenantrieb vor sich, sondern zumeist stufenweise: Die Frau lernt von einem Mann, wie man sich auf der nächsthöheren Stufe bewegt, und wird von ihm in neue soziale Schichten eingeführt. Ist die Frau lernfähig und will sie die gebotene Chance wahrnehmen, so kann sie nun den Partner wechseln und sich auf eine noch höhere Stufe bugsieren lassen, solange, bis es nicht mehr weitergeht für Sie – jeder Mensch hat Grenzen.

Dieser Weg ist nicht nur der Üblichste, sondern insgesamt auch der Erfolgreichste – und er ist so gut wie risikolos. Allerdings setzt er viel Selbstbewusstsein und einen natürlichen Instinkt für „das Machbare“ voraus.

Was schlecht daran sein, soll außer dem negativ besetzten Wort „hochschlafen“, vermag ich persönlich nicht zu erkennen. Das heutige „Hochschlafen“ ist nach meiner Auffassung eher ein Äquivalent für die früher übliche Sitte, „hinaufzuheiraten“.

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