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Mann darf nichts mehr – oder darf der Mann alles?

Manche Männer sagen: Der Mann darf gar nichts mehr. Dann haben sie entweder zu viele einseitige Magazine gelesen (was für Männer recht untypisch wäre). Oder sie haben irgendwelchen Mainstream-Medien geglaubt, die jetzt meinen, sie müssten das, was sie von wenigen Frauen gehört haben, auf alle projizieren.

Aus dieser einseitigen populistischen Sicht gesehen, durfte der Mann nie etwas. Das falsche Wort zur unrechten Zeit gegenüber Frauen konnte auch früher schon zu Ohrfeigen führen – oder man musste beim Chef antanzen, weil sich das pikierte Fräulein beschwert hatte. Nach und nach lernte „Mann“ dann, wann er sich etwas „herausnehmen“ durfte (nein, nicht DAS) und wann nicht.

Als Mann gar nichts mehr dürfen dürfen?

Hätte der Mann nun verinnerlicht, dass er gar nichts dürfen darf, dann hätten ihn die Etepetete-Frauen ignoriert. Und die an sich interessieren, vielleicht gar sehr zugänglichen Frauen hätten ihn verlacht, weil der Mann nun so gar nichts tat, um sie „anzumachen“.

Liberal und mutig gegen jede Art von Bevormundung

So, und nun muss es mal gesagt werden: Ein Mann kann sagen, was er denkt – immer und überall. Und eine Frau kann es auch. Wir leben weder in einer politischen Diktatur noch in einer Sozial-Diktatur noch in einer Diktatur des Feminismus, sondern in einem liberalen Staat, in dem jeder das sagen kann, was er zu sagen hat. Und das ist zunächst mal gut und richtig so – und das andere ist falsch: Vorauseilend unterwürfig zu sein.

Alles sagen – und Gegenwind ertragen

Keine Frau goutiert uns Männer diese Haltung. Und bevor Sie herumzetern: auch das Gegenteil, die bodenlose Frechheit, die entwürdigende Beleidigung, wir nicht goutiert. Aber – über alles dazwischen darf geredet werden. Und worüber frau nicht reden will, dazu kann sie gefälligst „nein“ sagen. Oder sie kann sagen: „Ich lasse mich nicht auf meinen Körper reduzieren.“ Das alle bewegt sich absolut im Rahmen dessen, was wir Männer üblicherweise ertragen. Wir bilden uns keine Urteile „über Frauen“, weil wir einmal mit einem „frechen“ Versuch erfolgreich waren oder auch abgeblitzt sind.

Der schöne Geist udn die schönen Emotionen? Wo sind sie denn?

Und vielleicht noch das: Liebe Frauen, meint ihr wirklich meint, wir müssten zunächst mal auf euren schönen Geist abfahren oder eure wertvollen Emotionen loben oder sonst etwas in der Art? Dann zeigt euren schönen Geist oder eure wertvollen Emotionen doch mal so vor, wie ihr euren frisch gestylten Körper präsentiert. Das ist keine Polemik – es könnte sich wirklich lohnen.

Lohnt es sich, darüber zu reden?

Nun ja – die meisten Frauen werden nun die Schultern zucken: „Mit dem ganzen Zeugs, was der da sagt, haben wir doch gar nichts im Hut!“

Ja, seufz … aber das weiß die Mainstream-Presse nicht. Die orientiert sich an den Leuten, die ich hier mal klipp und klar als „falsche Eliten“ bezeichne, weil sie da draußen auf ihren Gerüsten herumdröhnen und Bücher schreiben. Ich frage gar nicht erst, ob sie dabei glücklich geworden sind und ob ihre eigenes Gefühlsleben im Lot ist.

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