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Die Woche: warum Ihnen gar nichts zusteht

So, das war es also: Ostern. Ich denke, die Festtage haben niemanden vom Hocker geschmissen: Zu früh, zu unbeständig, und überhaupt – brr … wer will sich schon verlieben, wenn draußen alles grau in grau ist?

Trotzdem propagiere ich den Frühling … vor allem, wie er auch meine liebste Jahreszeit ist.

Lob der mittleren Jahre

Das beste Leben, das größte Glück, der beste Sex? Da siegt klipp und klar der „Einstieg in die mittleren Jahre“, wenn man die Jahre zwischen 30 und und etwa 45 mal so nennen darf. Man kann sagen: Um 25 ist die wildeste Zeit, um so ziemlich alles mitzunehmen, was das Leben an lustvollen Vergnügungen bereithält, und mit 30 kann es dann voll ausgekostet werden – mit einem einzigen Partner.

Journalismus: Wieder viel aufgeschnappter Unfug

Die Journalisten waren dieser Tage mangels ausreichender Kenntnisse und aufgrund des Zwangs, irgendetwas über „Online-Dating“ ausscheiden zu müssen, wieder enorm aktiv: Ein paar Dummheiten hier, ein paar fragwürdige Zitate dort – die Abonnenten fressen alles. Übrigens gibt es seit Donnerstag noch neue Meldungen, wie man auf Profilfotos die Beine breitmachen soll (na ja, nicht SO wörtlich) und was dergleichen mehr aufgeschnappter Unfug ist. Lalala, und dann war da noch „Sage mir, welche Fernsehserie du siehst, und ich sage dir, wer du bist. Wenn ich mal Langeweile haben sollte, schreibe ich darüber. Oder war ich gemeint? Also meine Lieblinge sind Vera, Miss Fisher und Candice Renoir. Haben Sie noch nie gehört? Dann sehen Sie die falschen Sender.

Sie haben auf NICHTS Anspruch – aber das Recht, nach Glück zu streben

Ja, ja, da war eine Publikumsbeschimpfung von mir. Und hoffentlich hat sie nicht allen gefallen. Aber sie ist wahr, und ich wiederhole sie gerne: Sie haben keinerlei Anspruch auf irgendeine Beziehung, schon gar nicht auf eine gloriose Beziehung höchster Güte. Ihnen steht genau dies zu: Nichts. Aber sie haben das Recht, nach Glück zu streben. Das sage ich nochmals allem, die eine „Anspruchshaltung“ haben oder die gar damit werben, eine solche an den Tag zu legen.

Änderungen und Nicht-Änderungen

Was geht denn eigentlich? Lohnt es sich, sich zu ändern? Ja! Ja! Und: JA. Aber bitte nicht radikal und nicht an den falschen Ecken. Das dürfte reichen.

Übrigens sage ich mal den Männern, weil es vor allem sie etwas angeht. „Treten Sie alle Ratschläge in den nächstbesten Mülleimer, die sie über das Betrommeln vom Frauen gelernt haben, es sei denn, Sie suchen eine Frau, die bereit für einen ONS ist aber vorgibt, nicht dafür bereit zu sein.“ Bewahren Sie die Höflichkeit, aber reden Sie ansonsten einfach so, wie Ihnen der Schnabel gewachsen ist. Entweder sie akzeptiert es oder nicht – und wenn nicht, dann ist es gut, wenn sie selbst das Feld räumt.

Vergehen und neue Lust

Diese Woche: nein, keine Passion aber eine Passionsblumenblüte, kein Schmerz, aber bisweilen ein wenig Schwermut, weil immer mehr ehemalige Weggefährten und verdiente Prominente zu Grabe getragen werden. Also gab es diese Woche auch wenig Lustvolles, obgleich – nun ja, auch unabhängig von den Temperaturen soll es ja ein paar Zuckungen in den Unterleibern der übrigen Menschheit gegeben haben. Vielleicht schreibe ich Ihnen ja nächste Woche bereits, wie entsetzlich frivol die Menschen im Frühling werden können, wenn sie einfach mal zulassen, ihr Wohlanständigkeitskorsett daheim zu lassen.

Hatte ich etwas vergessen, zu erwähnen? Ja, heute ist der erste April. Da war doch noch etwas?

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