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Die Woche: Denken statt Dating, Internet-Ausbeutung und Frauenbilder

Das Wort „Dating-Experte“ beanspruche ich schon lange nicht mehr. Es ist mittlerweile zu einer Art Unwort geworden, denn es betrifft weder „Dating“ noch handelt es sich dabei um einen „Experten“. In Wahrheit sind die meisten dieser Männer eitle Schwätzer, die irgendwelche Bücher über Verführungstricks geschrieben haben. Ich beanspruche vielmehr, Menschen zu raten, wie sie sinnreich, menschlich, lustvoll und verantwortungsbewusst einen Partner finden können. Und verdammt, es muss mal gesagt werden: Einen Partner zu finden ist etwas anderes, als sich mal „vögeln zu lassen“. Im Internet ist nichts mehr das, für das es sich ausgibt Vielleicht haben Sie bemerkt, dass sich meine Sichtweise auf das sogenannte „Dating“ geändert hat. Besonders im Internet ist nichts das, wofür es sich ausgibt. FACEBOOK ist kein „Soziales Netzwerk“, Google keine „Suchmaschine“ und Dating ist eben keine Partnersuche, sondern ein Zerrbild der Wirklichkeit. Warum Sie dafür zahlen, ausgebeutet zu werden Ich will Ihnen dazu etwas sagen, was Sie möglicherweise überrascht. Wenn Sie einst eine Kleinanzeige, Bekanntschaftsanzeige oder Stellanzeige „geschaltet“ haben, dann haben Sie nichts getan als diese Anzeige in die Zeitung zu setzen. Mit der Zeit sind gewisse Zeitungen auf die Idee gekommen, damit zu werben, dass bei ihnen so viele tolle Anzeigen geschaltet werden. Das hätte man den Inserenten eigentlich vergüten müssen, weil sie ja die Urheber waren. Heute sind wir fast alle (auch Sie, ja SIE!) unbezahlte Ideengeber, Autoren, Content-Füller und Geschäftsgrundlage von … ja, nicht nur von FACEBOOK oder SENIORBOOK, sondern eben auch von

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Online-Dating-Unternehmen. Das bedeutet: Bei diesen Unternehmen müssen Sie dafür bezahlen, dass sie die wertvollen Ressourcen schaffen, die dann wieder vermarktet werden. Nein, ich bin nicht so meschugge, dass ich kostenlose Partnerbörsen fordere. Aber die ursprüngliche Idee von Mitgliedschaft ist Teilhaberschaft, und davon kann bei Online-Dating-Unternehmen nicht einmal im Ansatz die Rede sein. Das alles sind auch keine Ideen eines Querulanten – sie können sie beim Internet-Guru Jaron Lanier (1) nachlesen. Partnersuche ist wesentlich mehr als „Dates haben“ Wissen Sie, Partnersuche ist eine komplizierte psychologische, emotionale, soziale und auch rein praktische Angelegenheit. Dating hingegen ist Pipifax. „Dates zu haben“ bedeutet nicht viel mehr, als Stuhlgang zu haben. Partnersuche hingegen bedeutet, eine Änderung unserer Lebensumstände vorzubereiten. Allein deswegen würde ich Ihnen gerne etwas anderes schreiben. Frauenmacht führt zu Forderungen an Männer Diese Woche hatte ich Lust, über sogenannte Gender-Probleme zu schreiben. Mit Humor betrachtet, sind dies Probleme, die auftauchen, wenn Frauen so viel Macht erworben haben, dass sie Männern sagen, wie sie sein sollten – manchmal sogar 10-fach. Nahezu alle zehn Punkte, die angeblich dazu dienen sollen, Frauen zu gefallen, sind Tinnef. Wie zu erwarten war. Wer sich bei Frauen anbiedert, fällt durch ihr Sieb. Punkt. Der Unsinn „Männer müssen sich verändern“ Überhaupt: Da sollen wir Männer unser „Frauenbild“ korrigieren, wenn es noch nicht hundert Prozent auf „Neusprech“, „soziale Korrektheit“ oder „Gutmenschentum“ angepasst ist. Das werde ich gerne tun, sobald nur 75 Prozent der Frauen nach einem ONS sagen: „Ich hab es getan, weil ich verdammt geil war und es wirklich dringend brauchte.“ Und das Selbstbild der Männer? Müssen, sollen und können sie es korrigieren? Die Antwort ist: Nein, denn Männer haben keinen Gewinn davon, sich zu verändern, also tun sie es nicht. Es ist, mit einem Wort, unökonomisch. Doch was tun sie mit ihrer Sinnlichkeit, ihren Emotionen, ihren Lüsten, ihren weiblichen Anteilen? Antwort: Sie leben heimlich aus, was offiziell verpönt ist. Mal bei einer professionellen Frau aka Domina, mal mit komplizenhafter Unterstützung der Liebsten. Aber immer heimlich. Die Humorfraktion und Tinder Nach Meinung unserer erfinderischen Presse ist „Tinder“ zwar nicht so toll, aber dafür verantwortlich, dass Online-Dating gesellschaftsfähig geworden ist. Sehen sie, das ist auch so eine dreiste Behauptung, die aus Versatzstücken zusammengebastelt wurde. Na, und dann wäre da noch der Kulturschock, den Tinder angeblich ausgelöst hat. Ach nee: Je mehr sich ändert, umso mehr bleibt alles gleich. Millionen Menschen spielen „Hot or Not“. Nur heißt das jetzt Tinder, Pardon: Es gibt noch das Original. Aber Tinder hatte das bessere Marketing. Oh übrigens, noch was zu Online-Dating, diesmal aus der Humor-Fraktion: „Irgendwann hat, man vom vielen rumvögeln…. fliegen gelernt“. Aha – und dann ist man reif für die Ehe oder die Voliere – oder war es Online-Dating? (1) Jaron Lanier: „Wem gehört die Zukunft?“ (Seite 352), Hamburg 2014

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