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Drei Typen beim Online-Dating – frei wählbar?

Beim Online-Dating, so vernehmen wir erstaunt, gibt es drei Typen, die mir allerdings allesamt etwas maskulin gefärbt zu sein scheinen: Schnellläufer, Wanderer und Stehenbleiber. Der Gleichklang-Psychologe Dr. Gebauer nennt sie „Sprinter“, „Walker“ und „Misserfolgs-Typen“. Er meint allerdings, jeder Single hätte „selbst in der Hand“, zu welcher Gruppe er gehören wird.

Was dran ist? Nun, ein klein wenig schon. Nur kommt es nicht darauf an, ob sie eher schnell zum Ziel kommen wollen oder on Sie Bedenkzeiten benötigen.

Im Grund genommen haben nur diejenigen Frauen und Männer Erfolg, die.

1. Wissen, wer sie sind und wen sie wollen.
2. Mutig auf Personen zugehen, die nach einer Vorauswahl infrage kommen könnten.
3. Sich konsequent und gut vorbereitet verabreden.
4. Ein Gespräch führen können, das den anderen motiviert, von sich selbst zu erzählen.
5. Sich schnell und sicher entscheiden können, ob die Begegnung wiederholen werden sollte – und damit den Grundstein zu einer Beziehung legen.
Dazu muss man kein „Sprinter“ sein, sondern über die notwendigen Fähigkeiten verfügen und sich mental auf die Suche einstellen.

Ich denke, die vom Psychologen erwähnten „Wanderer“ (Walker) gehören bereits zu den Personen, denen Online-Dating nicht ganz geheuer ist, oder die nicht über mindestens drei der genannten Eigenschaften verfügen. Aus meiner Sicht sind „Walker“ nicht „langsamer“, sondern Menschen, die zögern, weil sie im unreinen mit sich sind.

Wie der wirtschaftliche Erfolg, so ist auch der Erfolg bei der Partnersuche nicht davon abhängig, „schnell alles zu erreichen“, sondernd das, was man wirklich will, auf den Punkt zu bringen. Nimmt man nun noch hinzu, dass man ja nicht nur „Erfolg haben“ will, sondern auch glücklich dabei werden will, so kommt etwas hinzu: Potenzielle Probleme zu erkennen und zu vermeiden oder zu beseitigen. Nein, die Liebe habe ich nicht vergessen – aber ihre Strahlkraft ist zumeist so groß, dass wir vergessen, wer wir sind und wohin wir eigentlich wollten.

Übrigens verkenne ich nicht, dass viele Menschen erst nach vielen Kontakten wissen, auf welchem Weg sie „weiterwandern“ wollen. Nicht jeder kann auf einem Blatt Papier skizzieren, wer er ist, was er will und wozu er überhaupt eine Beziehung sucht.

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