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Die Woche – Paare, Passungen, Prostitution und Parlament

Singles sind immer ein ergiebiges Thema – doch nach und nach verliert der Single seinen Glanz. Sinnloses, dahinvegetieren auf hohem Niveau? Ein Leben führen, das zwar Geld bringt, aber sich nicht lohnt? Eine Umfrage will wissen, wie unlogisch Singles denken, wie arrogant sie sind und wie sie sich von der Realität entfernt haben – doch ist es wirklich so?

Partnersuche: Selbstbewusst handeln statt Mädchentricks oder Feminismus

Bester Rat für Partnersuchende: Erst Selbstwertgefühl stärken, dann Partner suchen. Manche Frauen machen es umgekehrt: Durch den Partner zum Selbstwert kommen. Deutsche Mädchen- und Hausfrauenideologie der 1950er, neu aufgelegt. Noch ein Rat, der auch partnersuchende Frauen betrifft: Definieren Sie Ihren Feminismus entweder neu oder geben Sie ihn auf. Selbstbewusstes Handeln reicht völlig.

Casual Dating – ein Hauch von feuchten Nächten

Eine ausführliche Diskussion um Casual Dating und Sex Dating wäre dringend nötig, findet aber kaum statt. Eine Schweizerin macht sich Gedanken über das Millionenspiel mit feuchten Nächten – und siehe, viele Schweizerinnen und Schweizer, die’s tun, sind verheiratet.

Ein Paar ist mehr als die Umstände, die es zusammenführten

Das wirklich ernsthafte Thema diese Woche für alle, die mehr wollen als Dummsprüche hören: Ein Paar ist mehr als die Summe von zwei Menschen. Würde man die gemeinsame und gegenseitige mentale Entwicklung der Paare ernst nehmen, dann würden sogenannte Matching-Formeln in der Luft verpuffen.

Zu Matching-Formeln gibt es eigentlich nichts Neues. Aber PARSHIP verteidigt die eigene Formel, indem sie andere Wissenschaftler bemüht, als jene, die in einem WELT-Artikel genannt worden – und verzettelt sich abermals. Man kann eben nicht beweisen, was es nicht gibt: die Glücksformel für eine langjährige Partnerschaft. Wenn Sie gerade einen Partner suchen und keinen finden: Versuchen Sie es mal ohne Küchenpsychologie, sondern mit der Möglichkeit des Andersseins.

Das dummdreiste „Outen“ der Heterosexuellen

Als Heterosexueller muss man sich eigentlich nicht “outen“ – doch immer mehr Männer machen dicke Backen, stellen sich an die Rampe Rampe ihrer Zeitung und sagen: „Ich bin Hetero.“ Leute, das interessiert einen Scheißdreck, verstanden? Was wollt ihr euch eigentlich damit beweisen?

ONS, Spontansex und Huren

ONS, Seitensprünge, Huren oder Escorts? In den USA wird immer versucht, zu sagen, dass „Nettigkeiten gegen finanzielle Zuwendungen“ keine Prostitution sind, auch von einschlägig bekannten Portalen. Dann ist man eben ein „Sugar Baby“ – na und? Eine ähnliche Masche fährt jetzt auch Tinder: Nein, nur ganz, ganz wenigen Mitgliedern ginge es um schnellen Sex, die meisten wollten „soziale Kontakte“.

Das Europäische Parlament ist offenbar von Radikalfeministinnen unterwandert: Es will die Prostitution auf null zurückfahren und männliche Kunden von weiblichen Huren ins kriminelle Abseits stellen.

Was Frauen wollen sollen

Apropos Frauen: Da wäre eine Satire fällig, nämlich darüber, was „Frauen wirklich wollen“. Nicht das Buch ist gemeint, nicht der Film, sondern ein paar zusammengefragte Küchenweisheiten. Leute, lasst es bleiben, bitte! Eine Frau ist in erster Linie eine Person, und jede Person hat andere Bedürfnisse.

Marginalien

Entweder es gibt keine erotischen Dates, oder meine Leserinnen und Leser sind zu feige, darüber zu schreiben? Gehören Sie dazu? Übrigens, auch die Ü50-Generation ist gefragt.

Und, bevor ich es vergesse: Denken Sie beim Faschingskostüm an Ihre Zielgruppe. Es soll ja noch Leute geben, die im Fasching, in der Fasnet oder im Karneval Menschen kennenlernen.

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