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Zertifizierte Dating-Unternehmen – gut, aber nur wenige sind dabei

Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) hat sich die Regeln für Internet-Partnerbörsen erneuert, um besonders die Abofallen und anderen Abzockereien zu verhindern. Der sogenannte S.P.I.N-Kodex (seriöse Partnerbörsen im Netz) soll demnach für Transparenz sorgen und Nutzern eine Orientierungshilfe bei der Auswahl geben.

Der S.P.I.N-Kodex ist nun allerdings nicht mehr ganz taufrisch und er hat den großen Nachteil, dass sich ihm nur wenige Unternehmen unterwerfen.

Online-Partervermittler: Die Branchenriesen fehlen im Boot

Zwei von mindesten fünf Anbietern bei den Online-Partnervermittlern fehlen, darunter die beiden Marktführer. eDarling ist dabei, und ebenso partner.de – wobei partner.de allerdings eine eher geringe Rolle unter den Online-Partnervermittlern spielt.

Singlebörsen: Zwei namhafte deutsche Unternehmen sind dabei

Mit Friendscout24.de ist der deutsche Platzhirsch dabei, und auch der direkte Mitbewerber neu.de – hier hat man also eine wirkliche Auswahl zwischen zwei zertifizierten und qualifizierten Singlebörsen. Über die deutsche Meetic-Gruppe ist auch match.com ebenfalls dabei. ShopAMan ist zwar nicht gerade eine traditionelle Singlebörse, sitzt aber über eDarling (Affinitas) ebenfalls mit im Boot.

Casual-Dating: Nur Secret.de auf der Seite von S.P.I.N

Als einziges Casual-Dating Unternehmen ist Secret.de bei S.P.I.N (über Friendscout24) . In der Nische des Casual-Datings haben sich mittlerweile ein paar Dutzend Firmen niedergelassen, deren Qualitätsmerkmale, höflich ausgedrückt, sehr unterschiedlich sind. Insofern ist es gut zu hören, dass Secret.de ebenfalls zertifiziert wurde.

Warum die anderen nicht?

In der Branche hält sich das Gerücht, dass bestimmte Unternehmen nicht bereit sind, ihre Geschäftsbedingungen benutzerfreundlich zu überarbeiten. Dabei soll es nach Insiderangaben vor allem um die sogenannte „Abofalle“ gehen, also das hineinstolpern in Abo-Verlängerungen. Diese Abo-Fallen sorgen immer wieder für massiven Ärger. Denn so schnell manche Firmen bereit sind, für vorzeitig gekündigte Abonnements einen sogenannten „Wertersatz“ zu verlangen, so neig sind sie bereit, für nicht mehr nutzbare Abos (weil die Vermittlung bereits erfolgreich war) Gutschriften zu erteilen oder die unerwünschte Abo-Verlängerung zurückzunehmen.

Einige Unternehmen, die Casual Dating und Sex-Dating betreiben, nutzen Abofallen sogar in Verbindung mit bezahlten Lockvögeln. Proteste sind häufig zwecklos, da viele Firmen in ihren AGB verankert haben, dass sie ihre Kunden auf diese Art locken dürfen.

Quellen (unter anderem) wuv.de, BVDW – Bundesverband.

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