Liebepur-Herausgeber beim Flirt mit der Dating-Branche

In der Dating-Branche sind deutlich mehr Herren als Damen aktiv – doch mein Flirt galt nicht den Personen, sondern den Firmen.

Die Gelegenheit dazu ergab sich bei einem Treffen mit den führenden Köpfen der deutschen Dating-Branche, das im Anschluss an die Dating-Konferenz, „iDate“ und während der Kölner dmexo-Messe stattfand. Gastgeber war das bekannte Kölner Unternehmen „Metaflake“, das insbesondere den Singlebörsen-Vergleich im Netz pflegt.

Gute Gespräche auf der Party

Mitgebracht habe ich, dass die Branche sich in einem gewissen Umbruch befindet. Im Moment blüht der sogenannte Casual-Dating-Markt, doch der ist inzwischen durch äußert fragwürdige Sex-Dating-Anbieter mit skrupellosen Werbetricks in Verruf gekommen. Die Online-Partervermittler können sich wohl noch eine Weile auf ihren Lorbeeren ausruhen, verkrusten aber immer mehr durch ihren übertriebenen „Seriositätsanspruch“. Beim Flirtmarkt, bei dem eher spielerisch und ohne feste Absichten nach Partnern gefahndet wird, droht den meisten Unternehmen die Konkurrenz sogenannter „Apps“ für Mobiltelefone. Hier ist man näher am Disaster als irgendwo sonst – denn obgleich die „App“-Anbieter große Publikumserfolge haben, kassieren sie zu wenig Geld ein, um wirtschaftlich zu sein.