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IT-Personal – nicht begehrt, aber ausgezeichnet für Frauen

In der IT-Branche arbeiten keinesfalls nur hässliche Nerds, und in den Kellern, in denen die blassen Techniker („Hamster“) vermutet werden, gibt es durchaus hübsche Jungs, die dann und wann sogar Schlagzeug spielen. Überhaupt besteht die Welt der IT-Fachleute ebenso aus Schwachstromern wie aus Diplom-Informatikern, dazu noch aus Organisatoren und Kundenbetreuern. Die Annahme, das IT-Personal würde überwiegend aus hässlichen, Brille tragenden und bleichgesichtigen Programmierern bestehen, ist also falsch. Ich habe immerhin über 20 Jahre in der Branche gearbeitet und sollte es wissen.

Allerdings sind die meisten Arbeitsplätze, die ein IT-Unternehmen zu vergeben hat, nicht sonderlich auf interpersonelle Kommunikation ausgerichtet. Daher rührt der Verdacht, IT-Personal sei von Natur aus introvertiert und meide menschliche Kontakte.

Partneragentur will Missverständnisse über IT-Personal aufgedeckt haben

Nach Angaben der Partneragentur Partnersuche.De, die unter anderem 277 Männer befragt haben will, die ausschließlich in der IT-Branche arbeiten, stimmen die meisten der Klischees nicht. Die Info-Grafik bietet allerlei Interessantes zu Vorurteilen und Tatsachen – und sie berichtigt das allgemein recht negative Bild vom IT-Freak.

Eigentlich kein Wunder – denn der Beruf des IT-Fachmanns erfordert zumeist ungeheure Konzentration – und das oft bei 10 bis 12 Stunden Arbeitszeit am Tag, weil mal wieder ein Termin naht, der unbedingt einzuhalten ist. Anschließend entspannt man sich zumeist völlig – mal allein, mal mit Freunden, und oftmals eben auch mit Frauen, die in der IT-Branche auch heute noch relativ selten sind.

Ein einsamer Job – kaum potenzielle Partnerinnen am Arbeitsplatz

Wer keine Partnerin hat, findet sie in typischen IT-Unternehmen auch selten am Arbeitsplatz – die Emanzipation ist im nüchternen mathematisch-technischen Bereich noch weitgehend an den Frauen vorbeigegangen. Um die wenigen Sekretärinnen, Personalerinnen, Werbefrauen und Kundenbetreuerinnen bewerben sich stets zahllose Männer, sodass einige von Ihnen in der Kantine „Hof halten“ könnten,, wenn sie wollten. Kein Wunder, dass da mancher IT-Fachmann aufs Internet ausweicht, wenn es um die Partnersuche geht.

Hohes Einkommen, überdurchschnittliche Intelligenz – und häufig etwas Scheu vor Konflikten

IT-Personal hat in der Regel ein überdurchschnittlich hohes Einkommen, einen hohen Bildungsgrad ein überdurchschnittliches Verständnis für logische Prozesse und eine tiefe Sehnsucht nach unkomplizierter Entspannung. Wie in fast allen Berufen, die das Gehirn ausgesprochen strapazieren, sind die meisten IT-Mitarbeiter tatsächlich etwas in sich gekehrt und manchmal übermäßig konfliktscheu. Frauen, die das ertragen können, sind die idealen Partner für Männer in IT-Berufen. Offener als andere IT-Berufler sind diejenigen, die in Bildung und Ausbildung, im Außendienst oder in der Organisation tätig sind.

Der PC ist nicht der Lebensinhalt im IT-Beruf

Das Hauptmissverständnis: Nicht IT-Frauen denken zumeist, IT-Männer seien einseitig auf den Computer fixiert – und sie haben dabei irgendwelche PC-Freaks im Auge. In der Branche geht es jedoch nicht darum, ein paar Bits und Bytes zu verbiegen, sondern große, oft globale Lösungen für Unternehmen zu entwickeln und zu realisieren – und das erfordert ganz andere Eigenschaften als die, die ein „Bitquäler“ braucht.

Zur Grafik: Partnersuche.de – die Zahlen finden Sie in der Grafik auf der Webseite des Unternehmens.

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   (10. Juni 2013)