So erkennen Sie Ungereimtheiten beim Blinddate
Im täglichen Leben tauchen Menschen normalerweise nicht als „potenzielle Partner“ auf, sondern als Kolleginnen und Kollegen, Kundinnen und Kunden, Beraterinnen und Berater und was dergleichen mehr ist. Sie bekommen dann immer mehrere Bilder: ein Bild des professionellen Handelns, aber auch eines des persönlichen Umgangs. Vielleicht denken Sie dann: Wenn dieser Mensch so gut mit diesen oder jenen Situationen umgehen kann, dann wäre er auch etwas für mich. Dann könnte es an der Zeit sein, den berühmten Klingelknopf zu drücken und einen Flirt zu riskieren.
Sehen Sie Ihre Blinddate-Partner genau so. Sie sind nicht nur Partersuchende, sondern auch professionelle und private Personen. Versuchen Sie immer, ein Gesamtbild zu bekommen – und nicht nur den Ausschnitt des Blind Dates. Wenn Sie ein wenig „Feuer gefangen“ haben, versuchen Sie das Umfeld möglichst schnell zu ergründen – Wohnung, Kollegen, Freunde, bevorzugte Plätze und dergleichen. Sie werden auch auf diesem „umgekehrten“ Weg noch feststellen können, ob Ihre Partnerin oder ihr Partner auch im Alltag dem standhält, was sie in ihm oder ihr während ihres ersten Dates sahen.
Wenn Ihr Wunschpartner ihnen solche Einblicke verweigert, stimmt in der Regel irgendetwas nicht – sie dürfen dann mit recht misstrauisch werden.