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Telefon-Apps: Hure trifft Freier, Lust auf einen Quickie oder Dating?

Mir ist gleichgültig, was Grindr tut – die Jungs sind unter sich, sollen tun, was sie wollen und leben, wie sie wollen. Meinetwegen sollen sie auch mit Telefon-Apps einen knackigen Mann für den schnellen Kontakt finden. Wer auf dieser Kontaktschiene lebt, weiß, was er zu erwarten hat.

Mir kann zwangsläufig nicht gleichgültig sein, was passiert, wenn sogenannte „Dating-Applikationen“ für uns alle auf Telefonen verfügbar sind. Was Sie wissen müssen: Man kann mithilfe dieser Applikationen und eines geeigneten Mobiltelefons Menschen exakt verorten, also feststellen, wo sie sich gerade befinden. Sollte es wirklich partnersuchende Menschen darunter geben, kann man sie selbstverständlich auch finden – keine besonders intelligente Idee, wie ich meine. Aber wer sonst wird sich hier anmelden? Sexsüchtige und Anhänger von sexuellen Abweichungen? Betrüger und Lockvögel? Huren und andere Sexdienstleister?

Nach Meinung der Betreiber trifft man so auf Leute, wenn man „dort und draußen“ ist – na klar, für alle, die „keine Zeit“ haben, sich erstmal mit der Person auseinanderzusetzen, die sie treffen werden. Die Wunderknaben, die solche Applikationen vertreiben, wissen zwar genau, was sie verkaufen, aber sie verschleiern es (Zitat aus der „Daily Mail“):

Es wird nicht deshalb benutzt, um ein Quickie zu machen, obgleich ich sicher bin, dass manche Anwender diese Absicht haben

Selbst die Journalistin der Daily Mail bezweifelte diese Aussagen und schrieb: „Es gibt sicher ein gewisses Potenzial von Missbrauch“ – die Frage ist, indessen, ob dieses Potenzial überwiegt.

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