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Sogenannte Date-Peinlichkeiten

Offenbar ist es gar nicht so einfach, sich zehn Date-Peinlichkeiten auszudenken. Alice Maugsc vom Friendsocut24 hat es dennoch versucht – und sich dabei viel Mühe mit Situationen gegeben, die nun wahrhaftig ganz selten auftreten. Auch die dort vertretene Meinung, dass wir beim ersten Date „perfekt“ sein müssen, ist eine völlig überzogene Erwartungshaltung. Wesentlich besser ist, sich höflich und zuvorkommend zu verhalten, aber nicht auf Perfektion zu achten. „Perfekte Menschen“ gibt es nicht, und wer sie spielt, macht sich umso schneller lächerlich.

Die meisten Situationen, in denen man sich zufällig ungeschickt benimmt oder in denen eine unbekannte Situation eintritt, wirken eher förderlich auf das Date, als dass sie es zerstören könnten. Zumeist kann man dann gleich einmal beweisen, dass man auch mit ungewöhnlichen Situationen umgehen kann – und das gibt fast immer Bonuspunkte.

Die im Artikel erwähnten „Peinlichkeiten“ sind im Übrigen so gut wie alle vermeidbar: Knoblauchgerichte bestellt man entweder gemeinsam oder gar nicht, und das Handy wird jeder halbwegs höfliche Mensch vor dem Beginn des Dates ausschalten. Sollte man seine „Geldbörse“ wirklich vergessen haben, sagt man es zu Beginn des Dates und nicht erst beim Zahlen.

Einige der bekanntesten „Peinlichkeiten“ kann man übrigens vermeiden. Nicht erwähnt, aber tatsächlich etwas kritisch ist, sein Blind Date nicht sofort zu erkennen. Doch das ist nichts als menschlich – nur die wenigsten Personen sind in der Lage, einen fremden Menschen anhand eines Profilfotos sicher zu identifizieren – deshalb sollte man dem Partner einige zusätzliche Merkmale mitteilen und sich an einem präzis bestimmbaren Ort verabreden.

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   (1. März 2010)