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Wenn Zicken zicken

In der Welt des Feminismus existiert der Begriff so wenig wie in der Psychologie: die Zicke. Wenn sie dennoch einmal erwähnt wird, dann als Opfer des maskulinen Systems: Die willensstarke, aber persönlichkeitsschwache Frau trifft auf einen Mann, der damit nicht umgehen kann, und schon ist sie eine Zicke.

Interessant ist, warum die Zicke so selten psychologisch unter die Lupe genommen wird, denn ihre Persönlichkeit eignet sich hervorragend, um einen Menschen darzustellen, der nicht vorhat, das Leben jemals zu meistern, der aber dennoch ständig Erfolg haben will.

Neulich habe ich eine interessante Meinung gehört: Es handele sich bei Zicken eigentlich um starke Frauen, mit denen schwache Männer nicht umgehen könnten. Doch in Wahrheit sucht sich die Zicke Männer, die liebe- und verständnisvoll sind und ich ihr zunächst das „süße Zicklein“ sehen, bevor sie die Hörner ausfährt und bockt.

Mag ja sein, dass Zicken arme Frauen sind, die eine ganz schwierige Persönlichkeitsstruktur haben: Dann sollen Sie bitte etwas dagegen tun. Es ist doch merkwürdig, dass bei den Zicken immer andere verantwortlich dafür sind, dass sie zicken – niemals sie selbst.

Den Männer, die vom Zickenterror überrumpelt wurden, empfehle ich mal ein Buch von Guido Eckert: „Zickensklaven – wenn Männer zu sehr lieben“.

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