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Nichts als die Liebe?

Nichts auf dieser Welt ist so faszinierend und facettenreich wie die Liebe. Doch ist die Liebe wirklich „nichts als Liebe“?

Sie ist das Menschlichste am Menschen, denn er allein kann sie verherrlichen. Dahinter steht allerdings nichts als der Drang, sich fortzupflanzen, ausgelöst durch äußere Reize, übertragen in biochemische Reaktionen, die schließlich im Geschlechtsakt münden.

Erotik ist dabei eine nicht zu unterschätzende Triebfeder – und sie ist weiblich. Frauen flirten, reizen, verführen – keine Feministin dieser Welt konnte dies jemals verhindern.

Was auf der Bühne des Lebens alles aus diesem Stoff aufgeführt wird, ist ein Spiel: Jungfrau und Hure, Sozialmann und Macho, Kasper und Krokodil – so gut wie alles ist auf dieser Bühne spielbar, und jede dieser Aufführungen lockt das Publikum. Man bewertet es mal nach Alttestamentarischen, mal nach Christlichen und mal nach eigenen Wertvorstellungen. Man entscheidet, was für einen selbst noch geht, was andere noch zugebilligt wird, was für alle inakzeptabel ist.

Die Liebe? Sie ist nie nur Liebe. Sie ist Scheidenflüssigkeit und Sperma und manchmal ist sie Ekel vor der Freude und Lust am Leid. Sie entlädt sich in der Lust am Spiel mit sich selbst, mit dem anderen Geschlecht und mit einer Melange aus beiden. Sie ist genau das, als das wir sie erleben – und sonst gar nichts.

Sollten wir uns da Grenzen setzten? Nein – die Grenzen setzt allein das Gesetzbuch. Mag sein, dass es ein paar ungeschriebene Gesetze gibt, die wir aus Achtung vor den Anderen auch noch beachten müssen – aber vor allem müssen wir vor uns selbst bestehen können: Wenn Sie also demnächst „sündigen“, dann sündigen sie mit Inbrunst und aus vollem Herzen und stehen Sie dazu.

In diesem Sinne – einen schönen Sonntag.

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