Die nackte Wahrheit über die Partnersuche
In meinem letzten Monat mit der Liebe Pur hinterlasse ich ein Manifest: das der Partnersuche. Es steht unter dem Motto:
Vermute nichts, glaube niemandem, und überprüfe ständig deine Gefühle.
Während meiner nahezu 20-jährigen Internet-Recherchen, der eigenen Partnersuche und manchen Gesprächen habe ich gelernt, dass es sich nicht lohnt, auf irgendjemanden zu hören oder zu glauben, was jemand schreibt. Also habe ich mich aufgemacht, selber nach der Wahrheit zu forschen und dabei erkannt, dass nahezu alle Menschen sich das Leben so zurechtlügen, dass die Wahrheit „passend gemacht“ wird. Oder mit andren Worten: Jeder ist im Besitz irgendeiner Wahrheit, aber sie ist nicht DIE Wahrheit. Was jedermann besitzt und um Himmels willen auch behalten soll, ist „seine Sicht der Dinge“. Mit „der Wahrheit“ hat das nicht zu tun.
Nachdem dies gesagt ist, dürft ihr fragen (ich duze euch ab heute), warum ausgerechnet ich über die Wahrheit verfügen soll. Es ist ganz einfach: weil sich versuche, sie für euch auf das Wesentliche zu reduzieren. Das ist gelegentlich hart, weil ich dann „Tacheles“ mit euch reden muss.
So, nachdem auch dies gesagt ist, dürft ihr fragen, ob ich mich nie irrte – über eine Partnerschaft, zum Beispiel. Und da ist die Antwort: Natürlich irre ich mich dann und wann – auch über Partnerschaften. Ich habe nicht vergessen, dass ich ein Mensch bin, und Menschen können irren. Zumal ich ein Mensch bin, der von sich glaubt, die eigene Wirklichkeit auch gestalten zu können.
Das war die Vorrede.
Die nackte Wahrheit – Bedürfnisse steuern die Partnersuche
Die nackte Wahrheit beruht auf Bedürfnissen, und die sind einfach zu verstehen: Ganz unten stehen die Fakten der Existenz, also für Menschen das Trio „Ernähren, Wohnen und Kleiden“. Dann die Verwirklichung als Person und soziales Wesen sowie die Fortpflanzung. Und schließlich all die Luxus-Eigenschaften, die wir uns zumessen: Bildung, Kultur, spezifische Persönlichkeitsmerkmale, Einkommen, sozialer Status und vieles mehr.
Das wären dann die Grundlagen der Erwachsenen, die auf Partnersuche gehen.
Die nackte Wahrheit jetzt und hier
Die nackte Wahrheit? Ein Freund hat sie einmal so formuliert:
Es ist doch wundervoll, wenn ich auf jemanden treffe, der froh ist, dass es mich gibt und der mich so nimmt, wie ich bin.
Dem hab ich genau gar nichts hinzuzufügen. Der Satz ist wunderbar, und würden ihm alle folgen, sähe die Partnersuche wesentlich goldiger aus.
Und – ihr lest bald mehr darüber. Von mir – hier und auch anderwärts. Die Beiträge werden unter die Haut gehen – denn die Wahrheit schluckt sich nicht wie rote Grütze mit Schlagsahne.
Hinweise: Dieser Artikel gehört zu einer Serie „Die nackte Wahrheit über die Partnersuche“, die bewusst auf mehrere Medien verteilt wird. Artikel ähnlichen Inhalts und Zusammenfassungen erscheinen also innerhalb und außerhalb des „roten Fadens“, der hier verfolgt wird, auch in anderen Medien. Der Angelpunkt liegt bei „Sehpferd„.