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Dem Mann mehr Aufmerksamkeit widmen

Haben Sie jüngst etwas über Online-Dating (oder jede andere Art von Begegnungen) gelesen? Und haben Sie dort die Sichtweise des Mannes gefunden?

Wahrscheinlich nicht. Die gesamte Definition von „Dating“, „Beziehungen“ und dem Denken und Verhalten von Männern ist fest in Frauenhand. Von eindimensional denkenden Wissenschaftlerinnen bis hin zu flachschreiberischen Frauenzeitschriften-Redakteurinnen: Sie alle definieren, „wie Männer sind“ oder – gegebenenfalls alternativ – wie sie sein sollten.

Die Feministinnen-Drohne schwebt über uns – die neue Zensur

Wir Männer haben uns dran gewöhnt – und das war ganz falsch. Da draußen ist eine Scheinwelt entstandene, in der Modell-Frauen mit Modell-Männern nach Kommunikations-Modellen reden sollen. Das tun sie selbstverständlich nicht – schließlich sind alle „nur“ Menschen. Aber obwohl wir alle nicht so sind, nicht das tun, was „Neusprech“ uns lehrt (auch Frauen tun es nicht), schwebt doch die Feministinnen-Drohne im Beeinflussungsmodus über uns. Sollten wir nun dies oder das tun? Diesen Satz durchlassen, den nächsten besser von der „Schere im Hirn“ wegzensieren lassen?

Die Definitionsmacht zurückgewinnen

Männer brauchen mehr Aufmerksamkeit, mehr Anerkennung, mehr Dialoge. Und wir müssen die Definitionsmacht über uns selbst zurückgewinnen, die uns nach und nach gemaust wurde. Wir müssen begreifen, dass wir als Individuum auf dieser Erde bestehen und nicht als „Männer“. Wir müssen verstehen, dass die freiheitliche Gesellschaft uns das Recht gibt, zu sagen, was wir wollen und wie wir es wollen.

Extremisten und Heuchler fordern Zensur – wehren wir uns

Heute finden wir allenthalben eine neue Art der Zensur. TUMBLR hat gerade angekündigt, eine Zensur auszuüben und setzt als Argument die „Community“ ein – einen Hohlbegriff. Aber es ist nicht nur TUMBLR. Ständig maßen sich Extrem-Feministinnen und eine besondere Art von rechts-christlich gemixten Gutmenschen eine neue Art der „öffentlichen“ Zensur an.

Wehren wir uns gegen alle, die unser Recht auf freie Meinungsäußerung beschneiden wollen. Das ist eigentlich selbstverständlich für einen Demokraten – und für einen Liberalen sowieso.

Aber – wir müssen uns auch gegen die Machthaber(innen) in den Elfenbeintürmen, Institutionen und Redaktionen wehren, wenn sie Frauen überbewerten und Männer bewusst diffamieren. Es reicht schon, dauernd zu schreiben, wie „mies“ Frauen beim Dating behandelt werden.

Die Welt hier unten ist ein komfortables Jammertal

Ich könnte es mir auch einfacher machen: Frauen wollen Männer, und Männer wollen Frauen. (Sicher, es gibt auch andere Kopplungen). Und erstaunlicherweise klappt das in der Realität ganz gut. Natpürlich ist hier auch ein komfortables Jammertal für die Nörgelerinnen und Nörgler – doch die sollten wir nun wirklich mal links (und rechts) liegen lassen.

Und nun? Immerhin habe ich beschlossen, mich mehr dem Mann zu widmen. Seinen Stärken und Schwächen, seinen Glanzpunkten und wunden Punkten – und all dem, was ihn ihm vorgeht. Und das ist mehr, als Frauen ihm im Allgemeinen zuschreiben.

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