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Die Woche – die Zukunft der Partnersuche liegt in Frauenhänden

Wer einen Partner sucht, um eine Beziehung einzugehen, ist offenbar bei den Online-Parteragenturen (PARSHIP, Elite Partner und ein paar andere) bestens aufgehoben. Denn der Anteil der Kunden, aus deren Dates Beziehungen wurden, war eine Partneragentur, auch Online-Partervermittler genannt, am höchsten. Untersucht wurde dabei unter diesen Online-Partervermittlern lediglich PARSHIP, aber das dürfte auch für ander gelten. Die eher offenen Singlebörsen, in diesem Fall LoveScout24, zeigten eine signifikant niedrigere Quote, und die typischen Apps lagen mit dem untersuchten Portal Loovoo deutlich an der Grenze: Nur ein gutes Viertel sagte, man wäre aufgrund eines Dates eine Beziehung eingegangen. Wenn Sie sich vorab über mögliche Gründe informieren wollen, dann lesen sie bitte meinen Artikel über das Nutzerverhalten bei Apps. Ich sagte schon, das ich meine eigene Analyse samt Kommentar nachliefern werde. Ich finde aber sinnvoll, dass endlich einmal jemand (Singlebörsen-Vergleich) den Versuch gemacht hat, den tatsächlichen Erfolg bei Singlebörsen zu messen.

Was sich wirklich zwischen Frauen und Männern geändert hat – und noch ändern wird

Angesicht der vielen Diskussionen um Frauen und deren angeblich gewandeltes Verhalten seit der #MeToo-Veröffentlichung habe ich versucht, einmal zu beschreiben, wann, wo und wie Ängste bei Dates bestehen – udn ob sie nötig sind.

Ganz generell kann ich Ihnen so viel sagen: Unabhängig von dem öffentlichen Aufruhr, die derzeit in sozialen Netzwerken hochkocht, hat sich mindesten seit den 1980er/1990er Jahren bei Begegnungen sehr viel geändert. Das hat mit etwas zu tun, was bei den „Gefühlsbetonten“ ebenso wie bei den „Kämpferinnen“ nie im Hirn angekommen ist: mit Ökonomie. Wirtschaftliche Selbstständigkeit geht einher mit dem Wunsch, sich auch sonst ein eigenes Leben zu gestalten. Und das exakt tun Frauen in großem Maße in der heutigen Zeit. Und ich sage Ihnen etwas über die Zukunft voraus, weil es heute schon Realität ist: Sobald die wirtschaftliche Macht der Frauen überwiegt, werden sie auch mehr Einfluss auf alle Lebensbereiche gewinnen. Und weil Frauen nicht edler oder moralischer sind als Männer, wird dabei Gutes und Böses herauskommen – nur umgekehrt. Ob Sex dennoch zur Handelware wird oder geworden ist? Und wer handelt da eigentlich mit was? Dazu wären genaue Analysen notwendig – und kein Pressegewäsch.

Die Geschäfstgebaren von Online-Dating-Unternehmen in der Kritik

Das Geschäftsgebaren von Online-Dating-Unternehmen werden wenig kontrolliert – jedenfalls in Deutschland. Im Vereinigten Königreich ist das anders, und sogar in den USA werden die Regeln jetzt strenger. Am schwersten traf es eine Gruppe von Unternehmen in China – dort wurden nach Presseangaben 600 Personen verhaftet, weil sie im Verdacht stehen, Partnersuchende mit Roboter-Programmen betrogen zu haben.

Im Grunde – das muss ich wirklich einmal loswerden – liegt alles, was gegenwärtig im Verhältnis von Frauen zu Männern geschieht, im Rahmen der Normalität eines kulturellen und ökonomischen Wandels. Lediglich das marktschreierische Gehabe in den sozialen Netzwerken stört dabei.

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