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Rollenspiele sind doch lächerlich, oder?

Eindringliches Spiel - glückliches Spiel

Eindringliches Spiel – glückliches Spiel

Sind Rollenspiele so lächerlich, dass frau/man lachen muss? Manche meinen, das wäre so. Eben noch ein knackiger Mann im Nadelstreifenanzug, jetzt ein Schuljunge, der danach lüstet, gezüchtigt zu werden? Kannst du dir vorstellen, ihm zu sagen, dass er jetzt „einen Popovoll“ kriegt, weil er „sehr ungezogen“ war? Oder kannst du dir vorstellen, ein nachlässiges Dienstmädchen zu sein, dass endlich wieder Disziplin lernen musst, auch wenn du gegen 40 bist und Managerin im Personalwesen?

Ei, ei … das sind Fragen, oder?

Ich habe mal jemanden gefragt, der’s wissen muss. Einen richtig professionellen Rollenspieler. Na ja, eher ein Schauspieler. Und der hat mir gesagt, dass es geht. Du musst dir nur wirklich klar sein, wie sich ein Mensch in solch einer Rolle fühlen könnte, und dann brauchst du dich nur noch führen zu lassen. Wenn dein Partner (oder deine Partnerin) gut ist, dann bist du schneller in der Rolle, als du „papp“ sagen kannst. Und du denkst: Ja, natürlich ist es richtig, dass ich gezüchtigt werde, und diese Lehre tut mir verdammt gut.“ Also: Wenn dein Partner gut ist und du Lust zu spielen hast, dann verschmilzt du ganz mit der Rolle. Und es dauert sogar eine Weile, bis du davon wieder runterkommst.

Nein, Rollenspiele sind nicht lächerlich. Und manchmal entdecken Menschen erst im Rollenspiel, wozu sie fähig sind, wenn sie sich dem Partner ganz und gar hingeben. Und: pst! Davon darf nichts nach draußen dringen. Die Menschen draußen verstehen das nicht, weil sie’s selbst nicht wagen würden.

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