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Körperdüfte und (mal wieder) getragene T-Shirts

Wie riecht es denn?

Wie riecht es denn?

Zwischen dem Satz „ich kann ihn nicht riechen“ und ich „liebe den Geruch seiner Spermaflüssigkeit“ liegen bekanntlich Welten. Dazwischen gibt es Düfte und Ausdünstungen, frischen, warmen Schweiß und kalten Schweiß, getragene Unterwäsche für besondere Liebhaber – ja, und T-Shirt-Dating. Die Erdbeerlounge hat gerade wieder „Smell Dating“ ausgegraben. Man bekommt ein T-Shirt, dass man (pfui Teufel) „drei Tage und drei Nächte lang“ tragen soll. Wenn es nach den erwähnten 72 Stunden dann stinkt wie Otter, darf man es einschicken, und bekommt zehn T-Shirts dafür zurück, die man dann „dufttechnisch“ (Duft?) abprüfen darf.

Dufte, nicht wahr? Und übrigens: falls Sie es nicht tun: Die gegenwärtig hohen Scheidungsraten könnten immerhin darauf zurückzuführen sein, dass wir „übermäßig Deodorants“ benutzen und unsere „natürliche Geruchsintelligenz“ (1) damit foppen.

Ei, ei. Eine Bekannte von mir erzählte einmal, dass dies sich konstant weigerte, mit ihrem neuen Partner exotisch essen zu gehen, weil sie erstens vermutete, nach Knoblauch zu riechen und zweitens – möglicherweise in der Nacht furzen musste.

Oh, ich vermute Böses: Die Scheidungsrate ist möglicherweise gar nicht auf mangelnde Übereinstimmung in der Duftintelligenz, sondern auf die permanente Steigerung des Meteorismus durch exotische Gerichte zuzuführen.

Oder auf die Radfahrer. Oder die Eierproduzenten. Oder … fällt Ihnen da nicht noch was ein?

(1) Von Betreibern wird diese angebliche Fähigkeit auch „Molekulare Intuition“ genannt. Wer danach sucht, erlebt sein dunkelrotes Wunder.

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