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Ashley Madison wehrt sich – mit schwachen Argumenten

Gizmodo hatte – wie berichtet – anhand der „gehackten“ Daten herausgefunden, wie dünn Ashley Madison mit „realen“ Damen ausgestattet ist. Das hat die Seitensprung-Agentur natürlich nicht ruhen lassen – und man versuchte, vermittels eines möglichen Fehlers in der Analyse klarzustellen, dass GIZMODO völlig absurde Behauptungen veröffentlichte.

Doch die Behauptungen von Ashley Madison waren ebenso abenteuerlich: Angeblich wurden „in der letzten Woche mehr als 2,8 Mio. Nachrichten von Frauen versendet.“ Doch welche „Frauen“ das waren, sagt Ashley Madison nicht. Waren es Frauen, die Frauen suchten? Frauen, die Männer suchten? Waren es aktive Animateurinnen oder waren es Roboter mit weiblichem Gehabe? Und welcher Art waren die Nachrichten? Wer das Geschäftsmodell von Ashley Madison kennt, weiß, wie wichtig es für das Unternehmen ist, dass Männer auf Nachrichten antworten.

Das ließ die Leute von GIZMODO natürlich nicht ruhen. Sie besorgten sich neue, zutreffendere Kriterien und nahmen die Fakten erneut unter die Lupe. Die neuen Erkenntnisse sind nicht viel anders als die bisherigen, denn intern musste der Seitensprung-Anbieter seine animierten Fake-Accounts ja wenigsten von den echten „Damen“ unterscheiden können. Dabei kamen auch einige Fakten über den Einsatz von Dialog-Robotern zutage. Es ist wirklich lustig, wie blöd-simpel sie sprachlich ausgestattet sind, und noch lustiger ist, wie viele Männer auf diese Chat-Bots hereingefallen sein müssen.

Nein – die Diskussion ist nicht vorbei – und das ist gut so.

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