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Männer lügen, um Sex zu bekommen …

Männer als miese Verführer, Frauen als naive Mägdelein?

Männer als miese Verführer, Frauen als naive Mägdelein?

Männer lügen, um Sex zu bekommen … und was tun eigentlich Frauen?

Männer, so las ich gerade, neigten dazu, ihr „schlechtes Gewissen abzuschalten“, wenn es darum geht, möglichst problemlos Frauen zu vögeln.

Und was tun die Männer so, um Frauen einzulullen?

Sie lügen darüber, was sie wirklich wollen. Sagen, sie würden die Frau lieben, bewundern ihre Schönheit – und wollen tatsächlich nichts als vögeln. Sie lügen, damit sie Frauen schneller „rumkriegen“. Sie denken nicht an die Konsequenzen, zum Beispiel an ihren Seelenschmerz. Oh ja, und am Ende “geben sie den Mädels die Schuld“ – die natürlich so unschuldig daran sind wie die Lämmlein. Und die Frauen leiden, und leiden, und leiden … Warum? Weil sie nicht wissen, wie es ist „belogen und anschließend abgewiesen zu werden“.

Das könnte man so hinnehmen, abtun oder belächeln. Naives, blauäugiges Mägdelein, erfahrener Verführer. Das gibt’s. Im Märchen, in aktuellen Büchern und auch in der Realität.

Bevor unser Blick auf Frauen fällt, werfen wir einen letzten Blick auf Männer: Die Mehrheit geht auf Frauen weder mit der Absicht zu, sie sofort zu vögeln, noch mit der Absicht, eine Beziehung mit ihnen einzugehen. Klar steuern Männer das Gespräch in Richtung Bett, wenn die Frau während des Flirts eine deutliche Bereitschaft dazu erkennen lässt. Was denn eigentlich sonst?

Und Frauen?

Sie sollten wissen (und wissen meistens auch) welche kurz- lang- und mittelfristigen Wünsche sie haben. Aber sie wissen natürlich ebenso, dass nicht alle diese Wünsche mit jedem Mann zu verwirklichen sind. Heißt im Klartext: Auch sie reden erst einmal mit dem Mann, schauen sich an, wie er sich ihnen gegenüber verhält, erproben Zärtlichkeiten. Was in ihren Köpfen vorgeht, ist davon abhängig, wie er Realitäts-Illusions-Mix zusammengestellt ist: Romantik, Zweisamkeit, Reputation, Geborgenheit, Heirat, Familie … und natürlich auch Sex. Manche Frauen regieren dabei spontan, andere kalkulieren und setzen das ein, was den meisten Erfolg verspricht, um mindestens eines der Ziele zu erreichen.

Bliebe da noch ein Satz, den ich besonders anmaßend fand:

Wie es ist belogen und anschließend abgewiesen zu werden, fehlt in seinem Erfahrungsschatz.

Oh, liebe Damen: die meisten „durchschnittlichen“ Männer (zum „Durchschnitt“ zählen die meisten) sind in ihrem Leben mehrfach abgewiesen worden, einige davon besonders harsch und schmerzlich. Besonderes die guten, verständnisvollen und zärtlichen Männer mussten oftmals erfahren, dass sie gegen den schicken Muskelmann, der Frauen honigsüße Märchen erzählt, keine Chance hatten.

Was nun wieder viel Licht auf Frauen wirft, die von sich behaupten, schuldlos an ihrem Schmerz zu sein.

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