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Mobile-Dating: App-Tod auf Raten?

Klar, es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht irgendeine „App“ dazu käme, die abermals verspricht, die knackigen Kerle und die schicksten Frauen zu verkuppeln.

Der Abschied ist stiller. Im Bestreben, eine „frauenfreundliche“ App zu kreieren, trat vor gut einem Jahr Swoon an.

Womit warb man?

– Es ist nicht nur für Frauen gedacht, sondern auch von Frauen gemacht.
– Es wird so in soziale Netzwerke eingebunden, dass Frauen ihre Meinung über die Männer einholen können, die sie treffen wollen.
– Es ist nicht für ONS gemacht, sondern für echte Beziehungen.
– Es wendet sich nicht an betont junge Frauen (Schüler, Studenten).

Nachher ist man schlauer, nicht wahr? Doch wer diese Aussagen noch einmal liest, wird feststellen, dass man vom ersten Tag an vor den falschen Bäumen gebellt hat. Von Frauen für Frauen? Wie alber. Künstliche soziale Netzwerke zur öffentlichen Beurteilung eines neuen Freundes? Sofort-Kennenlern-Apps, die keine ONS ermöglichen sollen? Ist das kein Widerspruch in sich selbst? Und die Zielgruppe?

Wir werden noch manche „App“ verschwinden sehen. Apps sind gut, wenn sie als Ergänzung einer an sich soliden Basis genutzt werden, aber nicht, wenn sie diese Basis erst bilden sollen. Tinder mag noch eine Ausnahme sein – aber wir werden erleben, dass auch Tinder in andere Konzepte eingebunden wird. Schon vor Kurzem wurde deutlich, dass nichts dran ist am unendlichen Wachstum der spielerisch eingesetzten Apps.

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