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Die Moral von der (biblischen) Geschichte

Das Christentum als moralische Instanz? Na schön. Welches Christentum denn nun eigentlich? Gottes Christentum? Das ist einfach: „Seid fruchtbar und mehret euch“. Das Christentum des Mose? Der hat bekanntlich nicht das Christentum begründet – und er hatte zur Sexualmoral ebenso nicht viel zu sagen – was er zum Begehren sagte, betraf nur immer „den Nächsten“. Man durfte die Sklavinnen des Nächsten nicht begehren – es wäre ein Eigentumsdelikt gewesen – die eigenen Sklavinnen hingegen schon. Der Religionsstifter und Namengeber? Der hatte in seinem von fremden Truppen besetzten Land wahrhaftig Besseres zu tun, als sich mit so etwas wie der „Sexualmoral“ zu beschäftigen. Bleiben dann also noch die Herren, die uns die Kirche als „Apostel“ anbietet: unsichere Quellen von merkwürdigen Menschen – oder ist Ihnen klar, woher Paulus die Mittel nahm, um in der Gegend herzureisen und zu missionieren? Oder warum er auch in Konkurrenz zu anderen Aposteln stand?

Gott hat dem Menschen die Sexualität gegeben und ihm dies geboten: Seid fruchtbar und mehret euch. Von einer Sexualmoral hat er nichts gesagt.

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