Voxdating: Man lebt nicht zwei Mal
Voxdating hat gerade eine Pressemitteilung veröffentlicht, nach der „Identitätsraub“ ein „echtes Problem“ ist. Gemeint ist damit, die Identität eines anderen Menschen dadurch zu rauben, dass man sich für ihn ausgibt. Selbstverständlich kann, wer genügend kriminelle Energie hat, einen anderen Menschen damit auch diffamieren.
Voxdating schreibt nun in seiner Pressemitteilung, dass Benutzer mithilfe der Wohnadresse überprüft würden – ein Verfahren, dass auch manche Maildienste inzwischen verwenden. Damit – so Voxdating weiter., würden nur „etwa ein Drittel“ der Registrierungen „durchkommen“.
Obwohl ich persönlich das Problem des „Identitätsraubs“ nicht also so gravierend ansehe, muss doch beunruhigen, wenn die restlichen zwei Drittel der Interessenten sich mindestens als Potenzielle „Fakes“ erwiesen. Allerdings sagt „Voxdating“ nicht, ob e sich dabei um kostenfrei angemeldete Personen handelte oder solche, die Premiummitgliedschaften beantragten.
Zu Ihrer Information: Voxdating ist Teil des ICONY-Netzwerks, einer der großen Flirtbösen Deutschlands. Zu bemängeln ist, dass der Anbieter den Preis für die Premium-Mitgliedschaft nicht deutlich genug ausweist.