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PARSHIP ist seit Ende 2012 nicht mehr S.P.I.N.-Mitglied

Eine der herausragenden Ideen der Dating-Branche war im Jahr 2012 die Einführung des S.P.I.N.-Kodex, einer Art Selbstverpflichtung nahezu aller führenden Unternehmen der deutschen Dating-Branche, sich an bestimmte, verbraucherfreundliche Normen zu halten.

Seit geraumer Zeit kursieren nun Gerüchte darüber, dass ein namhaftes Gründungsmitglied aus dem S.P.I.N-Verbund ausgetreten sei: PARSHIP.

Die Redaktion der Liebepur fragte bei PARSHIP an und erhielt folgende Antwort, die wir hier in der Gänze wiedergeben:

PARSHIP ist das Original der Online-Partnervermittlungen in Deutschland. Wir sind seit unserem Start vor über 12 Jahren ein zuverlässiger und seriöser Partner für unsere Kunden. Das werden wir bleiben. Trotzdem haben wir uns dafür entschlossen, zum Jahresende 2012 aus dem Kodex „Seriöse Partnersuche im Netz“ (S.P.I.N.-Kodex) auszutreten. Es ist uns mit dem S.P.I.N.-Kodex nicht gelungen, die gesamte Branche zu involvieren. Wir sind überzeugt, dass uns ein breiter Schulter¬schluss mit sämtlichen großen Anbietern auch in Zukunft nicht gelingen wird.
Wir können die sehr erfolgreiche Vermittlung unserer Mitglieder und die notwendigen fortlaufenden Innovationen nur leisten, wenn wir dauerhaft wettbewerbsfähig bleiben. Deshalb möchten wir künftig keine weiteren Ressourcen und Mittel auf dem Thema S.P.I.N.-Kodex binden. Mehr als 419.000 Singles*(1) haben bisher mit PARSHIP einen Partner gefunden, weil wir die richtigen Menschen auf die richtige Weise zusammen bringen – mit dem PARSHIP Prinzip®. Unsere Mitglieder wissen das und unsere Seriosität zu schätzen.
(1) Hochrechnung aus Nutzerbefragung nach Ende der Premium-Mitgliedschaft weltweit im Oktober 2012.

So bedauerlich dies auch ist, weil wir ja alle auch Verbraucher sind, so verständlich ist es auch. PARSHIP war nicht dafür verantwortlich, dass sich namhafte Konkurrenten weigerten, die einheitliche Verpflichtung mitzutragen.

Eine Frage allerdings bleibt offen: Als S.P.I.N. gegründet wurde, sagten viele, die Selbstverpflichtung sei ein Vorgriff auf eine möglicherweise bevorstehende Gesetzesänderung in Deutschland, die mit S.P.I.N. verhindert werden sollte – und aus dieser Sicht ist es eben doch schade, dass S.P.I.N. nun ein bedeutendes Mitglied weniger hat.

Wer bei S.P.I.N. noch Mitglied ist, können Sie der Webseite des BVDW entnehmen.

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