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Wilde Sexspielchen für mutige Frauen?

Relativ leicht zu spielen: Stripperin

Wir werden immer wieder gefragt:

Wie kann ich meinen Freund, Liebhaber oder Ehemann „heiß“ machen, sodass er „mal wieder richtig wild auf mich wird.

Die Ratschläge sind ja fast fast immer gleich: von extrem süß bis extrem hart ist alles drin. Doch immer wieder stößt uns eines auf: Du musst etwas spielen, was du nicht bist. Kannst du das?

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Die ersten Fragen, die du dir stellen solltest: Was kannst oder willst du spielen? Kannst du es aus dem Stand oder brauchst du Vorbereitung? Ist eine besondere Bekleidung für die Rolle notwendig, kannst oder willst du sie dir beschaffen? Vor welchen Rollen fürchtest du dich und warum? Und wie lange hältst du eine Rolle durch?

Iin der Jugend konnten wir alles spielen – und heute?

Als wir Kinder waren, haben wir alle etwas spielen können, was wir nicht waren, aber seit wir erwachsen sind, haben wird das Spielen verlernt. Na ja, vielleicht hat man es uns auch ausgetrieben, denn Erwachsene spielen ja nicht. Oder doch?

In Wirklichkeit spielen wir alle in der Liebe, jedenfalls ein bisschen. Wenn du aber eine richtige Rolle mit allem Drum und Dran spielen willst, musst du das auch können, und so viel Rollen gibt´s nicht, die du spielen kannst. Ganz abgesehen davon, dass nicht jedem Kerl jede Rolle gefällt.

Die Rollen im groben Überblick – was ER will – und was DU kannst

Die Naive, die Schüchterne

Das will er: eine naive, verführbare, mädchenhafte, zögerliche Frau, die „jugendliche Naive“ des Theaters. Dazu gehören auch alle Rollen, die „jugendliche Unterwürfigkeit“ verlangen.

Deine Rolle: Die Naivität ausspielen, den Mann nach und nach siegen lassen, etwas Widerstand leisten.

Das Luder

Das will er: ein freches Luder, das reizt und verweigert am Ende aber schamlos ist.

Deine Rolle: Wechselweise reizen und frustrieren, bis er restlos „heiß“ ist, dann gibst du dich wollüstig hin.

Seine Hure

Das will er: eine schamlose, frivole Frau, die ihm ihren Körper in nuttigen Dessous freizügig für Sex anbietet.

Deine Rolle: schamlose Sprache, sexy Dessous, jederzeit bereit zur Hingabe und zu sexuellen Spielchen aller Art ohne Schamgrenzen.

Stripperin

Das will er: eine Frau, die sich für ihn auszieht und die ihren Körper dabei zum Begaffen anbietet.

Deine Rolle: Du solltest ein bisschen tanzen können und passende Klamotten zum Ausziehen haben.

Soft-Sklavin

Das will er: ein bisschen Erniedrigung, ein bisschen Fesselung, ein bisschen Unterwerfung deinerseits.

Deine Rolle: Seine Sklavin spielen oder eine andere Rolle, die er für dich ausdenkt. Ihm gefällt zumeist, wenn du ein bisschen ängstlich tust. Typische Rolle: ungezogenes junges Mädchen.

Soft-Domina

Das will er: Du sollst ihn entwürdigen oder demütigen, wie es eine Erwachsene manchmal gegenüber einem Kind tut.

Deine Rolle: Lehrerin, Krankenschwester oder ähnlich, jedenfalls eine „strenge“ Erwachsene.

Sklavin, Masochistin

Das will er: Dich schlagen, demütigen, strafen und entwürdigen, dich wie eine Leibeigene behandeln.

Deine Rolle: Unterwürfige Sklavin oder Bedienstete, die eine Strafe verdient. Schmerz deutlich machen, dankbar für die Strafe sein.

Domina, Sadistin

Das will er: Unterworfen werden, geschlagen werden, „benutzt“ werden.

Deine Rolle: glaubwürdige Sadistin in Sprache und Verhalten. Keine Scheu davor haben, Körperstrafen aller Art auszuteilen.

Nun kommst DU …

Überlege dir gut, ob du das wirklich willst, ertragen kannst und glaubwürdig spielen kannst. Wenn nicht, verweigere die Spiele.

Wenn dir die Rollen liegen, probiere aus, ob du sie wenigsten eine halbe Stunde lang durchhalten kannst – das ist so ungefähr die Zeit, die du brauchst, um einfache Szene zu spielen.

Einige Rollen erfordern Training, Kenntnisse über seinen Körper, besondere Instrumente, speziell ausgestattete Räume oder Verkleidungen. Tipp: Übe vor dem Spiegel, bevor du vor deinen Kerl auftrittst.

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