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Wie suchen wir uns in Zukunft unsere Partner?

Die Zukunft der Partnersuche – aus der Vergangenheit beantwortet

Und Sie meinen es wirklich ernst, tief ins Meer der Liebe einzutauchen, mein Herr?

Es ist immer gut, eine Frage aufzuteilen, zum Beispiel in die großen „W“: was, wann, wie, wo und für wen. Beginnen wir mit der Frage, die wirtschaftlich interessant ist, und die deshalb am Häufigsten gestellt wird: Welche Möglichkeiten bringt uns die Zukunft? Diese Frage lässt sich nicht beantworten, ohne eine Zusatzfrage aufzuwerfen: Und wie werden sie dann genutzt? Das Liebepur-Team hat 20 (ja: zwanzig) innovative Möglichkeiten vom Mittelalter bis zur Jetztzeit gefunden, die teilweise noch im Einsatz sind – und teilweise nur Strohfeuer waren. Auf dieser Grundlage stellen wir uns am Freitag die Frage: „Wie suchen wir uns in Zukunft unsere Partner?„. Um dies beurteilen zu können, müssen wir jedoch erst einmal feststellen, welche Möglichkeiten es unerhaupt gibt, einen Partner zu finden.

Wie suchen wir uns in Zukunft unsere Partner? Alle Methoden

Wir haben für Sie zwanzig neue und alte Möglichkeiten der Partnersuche ermittelt – vom Mittelalter bis zur Jetztzeit. Sie sind alle noch mehr oder weniger aktiv, jedoch hatten einige nie gute Erfolge zu verzeichnen, andere erwiesen sich als Strohfeuer.

Ganz generell zunächst eine Feststellung, ohne die wir keine Grundlagen haben können: Nur, wenn es neue Kommunikationswege gibt, gibt es auch namhafte Veränderungen. Aber: Nicht jeder neue Kommunikationsweg führt auch zu Fortschritten bei der Partnersuche.

Typische Veränderungen, und wie sie die Partnersuche beeinflusst haben. Wir geben Ihnen jeweils eine Innovation und schreiben dahinter einen Weg der Partnersuche. Nicht alle Innovationen wurden genutzt, andere aber dafür mehrfach genutzt.

Die 20 Methoden der Partnersuche

1. Märkte, Gottesdienste, Feste (Begegnungen).
2. Makler als Begegnungshelfer (Ehemakler).
3. Funktionsfähige Post (Kennenlernen per Korrespondenz).
4. Zeitungs-Annoncen (Sehr beliebt bis ca. 1990)
5. Telefon (Telefonkreise zur Partnersuche).
6. Telefax (Kaum Nutzung, weil wenig private Faxgeräte).
7. Rundfunk – passiv. (Wenige Versuche, überwiegend mit Telefon),
8. Rundfunk – aktiv. (Amateurfunk, Internet, CB, wenig genutzt).
9. Fernsehen – passiv. (Kuppelshows, umstritten).
10. Fernsehen – aktiv. (via Internet, wenig genutzt).
11. Video-Dating ohne Internet. (Austausch von persönlich gestalteten Videos)
12. Internet-Annoncen (ab 1990, überwiegend Erotik)
13. Internet-Chat (ab 1990, auch mit Treffen)
14. Internet-Singlebörsen und Partneragenturen (ab ca. Jahr 2000 in Deutschland)
15. Sogenannte „Soziale Netzwerke“ im Internet. (Nutzung für Dating ist umstritten, aber möglich)
16. Handy-Nutzung SMS (Die nach wie vor beste Flirtmethode mit dem Mobiltelefon).
17. Handy-Nutzung Internet (Nur der Vollständigkeit halber, Verlängerung des Internets aufs Handy).
18. Handy-Nutzung mit Verortung (Neue, innovative, aber umstrittene Methode).
19. Single-Reisen (Reisen wird bei Single-Reisen als Begegnung verstanden, die Kommunikation wird künstlich angeregt).
20. Speed-Dating und ähnlich (Willkürlich hergestellte Kurzbegegnungen mit eigenartig gestalteter Kommunikation).

Was bringen die neuen Zeiten? Was findet jetzt statt?

Nicht alle Tendenzen, die man beobachtet, führen unmittelbar in die Zukunft. Manche sind schnell veraltet (CB-Funk) andere nicht elegant genug (Internet-Chat) und wieder andere verletzten die Privatsphäre zu sehr: Videos zur Partnersuche oder die Angabe von privaten Telefonnummern in Partneranzeigen.

Die neue Zeit zeigt uns, dass wir zwar bei „Big Brother Is Watching You“ angekommen sind, aber dennoch ein gewisse Unbehagen gegen die Förderer solcher Ideen hegen. Zwar öffnen sich viele Menschen über alle Maßen beim FACEBOOK und anderen sozialen Netzwerken, aber nicht bis in die Intimsphäre. Ähnliches lässt sich im Bereich der an sich möglichen telefonischen Video-Direktkontakte (via Skype) oder den fehlenden privaten Dating-Videos auf YouTube beobachten. Die angeblich beliebte Verortung via Telefon ist bislang nur eine Sonderform, die sich lediglich bei Schnellkontakten im Bereich der Homosexuellen durchgesetzt hat. Auf allen anderen Gebieten bleibt es hier einerseits bei einer interessanten Spielerei, andererseits werden damit aber auch die Kommunikationswege zwischen Prostituierten und Freier geebnet.

Lesen Sie am Freitag, welche Auswirkungen Vergangenheit und Gegenwart der Partnersuche auf die Zukunft haben. Sie werden erstaunt sein, denn bisher haben wir eine Komponente gar nicht berücksichtigt: Die Absicht – Ihre Absicht.

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