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Dating-Apps – Erfolg, Segen und Fluch der neuen Technologie

Dating auf dem Gemüsemarkt?

Dieser Artikel besteht aus zweit Teilen: einer Information, die wir vorausschicken, damit auch die Nicht-Teens, Smartphone-Ignoranten und Nur-Telefonierer wissen, wovon wir reden. Der zweite Teil befasst sich dann mit einem Test der MORGENPOST, und was die Liebepur dazu ergänzend berichten konnte.

Man kann mit einem Mobiltelefon ins Internet – das wissen die meisten von Ihnen. Viele Webseiten lassen sich so aufrufen – aber das bedeutet noch nichts. Wenn man „mobiles Dating“ betreiben will, will man die personifizierten Informationen auf dem Handy haben – das bieten mittlerweile recht viele Anbieter aus dem Online Dating Betreich. Es ist sozusagen die Handy-Variante für den schnellen Zugriff auf den persönlichen Online-Dating-Account.

Anders verhält es sich mit einer Form von Dating, die in im englischsprachigen Raum „Proximity Dating“ heißt. Ihr liegt die Idee zugrunde, dass sich der interessante Partnersuchende ja im unmittelbaren Bereich der Person (beispielsweise in demselben Café, derselben U-Bahn oder demselben Warenhaus) befinden könnte. Dies würde ermöglichen, einander sofort zu treffen. Die Technologie ist vorhanden – GPS-Ortung ermöglicht es Ihnen, jede Person auf Schritt und Tritt zu verorten, die ihre GPS-Daten freigibt.

Die Vorteile, die damit verbunden sein könnten, werden in der Regel durch Nachteil aufwogen:

1. Man macht sich in gewisser Weise öffentlich „verfügbar“ – das kann peinliche Missverständnisse auslösen.
2. Man ist körperlich nicht darauf vorbereitet (nicht gut angezogen, schlecht sitzend Frisur, Einkaufsbeutel wiegen zu schwer).
3. Man ist nicht in Stimmung. (Wer ist eigentlich beständig „in Stimmung“ für ein Date?
4. Man ist in Eile oder hat keine Zeit – das ist bei ernsthaft berufstätigen Menschen recht häufig der Fall.
5. Man gerät möglicherweise in den Fokus von Tricksern, Betrügern oder gar Verbrechern. Dies ist mit der Handy-Verortung viel leichter möglich als mit anderen Online-Dating-Verfahren.

Sollte man nun überhaupt Dating-Apps mit Verortung „herunterladen“? Die meisten Benutzer des Homosexuellen-Dienstes Grindr wissen, was sie tun. Doch weiß es eine 18-jähige Frau auch, die glaubt, mit einem Dating-App ihr Liebesglück zu finden? Die Liebepur bezweifelt es. Lesen Sie weiter, wie der Test der Morgenpost ausging – und was die Liebepur zu den Ergebnissen sagt.

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