Der immens wichtige Doktortitel und überhaupt – Akademiker
Hauptschüler, Absolventen der Realschule, Gymnasial-Abbrecher und Nichts-als-Abiturienten: Wenn ihr Männer seid, sind euer Chancen bei den Frauen mies, denn angeblich „jede zweite Frau“ wünscht sich einen Partner „mit Hochschulabschluss“ aka „Akademiker“. Mehr als ein Viertel der Frauen schielt sogar nach einem „Herrn Doktor“ – freilich solche mit einem ehrlich erworbenen Doktortitel. Bei den überdrehten Anspruchsfrauen, die die „Freie Demokratische Partei“ wählen (gibt es die noch?) sollen es sogar 40 Prozent sein.
Gebildete Frauen haben offenbar generell den Wunsch nach einem gleichfalls gebildeten Partner: Etwa zwei Drittel wollen einen „Studierten“, und etwa 40 Prozent einen „Promovierten“, wie ElitePartner festgestellt haben will.
Offenbar ging es den Frauen nicht darum, wie realistisch solche Wunschvorstellungen sind, denn die „Augenhöhe“ wird von den Männern ganz anders gesehen: Nur etwa die Hälfte der männlichen Akademiker sucht tatsächlich eine Partnerin mit Hochschulbildung, und nur 39 Prozent würden eine Hauptschülerin ganz und gar ausschließen.
Ja, so etwas – und was schließen wir daraus? Dass die Frauen ihre Ansprüche jetzt mal kräftig herunterschrauben müssen? Nein – natürlich nicht, denn “in der Liebe bestimmen nach wie vor die gleichen Muster wie in den (19)50er Jahren die Partnerwahl“ weiß Hauspsychologin Lisa Fischbach. In der Liebe? Was hat denn bitte die Absicherung der ökonomischen Zukunft oder die „Sicherung der eigenen Ressourcen“ mit Liebe zu tun?
Doch die Kernfrage lautet: Frauen, wie lange wollt ihr eigentlich noch alleine bleiben und vom „Partner auf Augenhöhe“ träumen, wenn die Männer doch ganz andere Qualitäten an euch bevorzugen als eure akademische Bildung? Schon mal darüber nachgedacht? Wenn nicht, dann kann ich dies nur sehr empfehlen. Und falls Sie jetzt Giftpfeile verschießen wollen: Ich bin mit einer Akademikerin verheiratet.
Zahlen- und Zitaten-Quelle: Pressemitteilung Elite-Partner.
