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Die Liebe wird durch die Frau bestimmt

Die Liebe wurde zu allen Zeiten ein wenig anders definiert – und im 21. Jahrhundert hat man sich wieder dazu durchgerungen, auf die Ursprünge zurückzukommen: Die Biologie stellt die Frau wieder in den Mittelpunkt des Geschehens. Sie lockt, sie verführt und sie allein bestimmt, wer das Bett mit ihr teilen darf und wer nicht.

Damit sind allerlei Vorstellungen vergangener Zeiten zerstört worden. Die Sexualmoral war jahrzehntelang von einem gewissen „Status quo“ geprägt: Es gab sie immer, die verführerischen Frauen und es gab immer Männer, die sich in ihre Liebesfallen locken ließen – aber moralisch schien dies nicht zu sein. Doch in Wahrheit spielten die bürgerlichen Frauen das gleiche Spiel, nur nach wesentlich komplizierteren Regeln, denn auch mit ihnen durfte nur der ausgehen, den sie letztlich zum Partner gewählt hatten – und nur mit ihm gab es auch Ansätze zur körperlichen Liebe.
In jenen Jahren haben Männer die „weibliche Psyche“ als ein ungeheuer komplexes Gebilde beschrieben, in dem es galt, dornröschenhafte emotionale Hecken zu durchbrechen, um zum Kern ihrer Seele zu gelangen – und erst dann durfte die Liebesglut entfacht werden. Der Wandel zur heutigen Auffassung ist radikal – und er kommt eine Revolution gleich, die im Verborgenen abgelaufen zu sein scheint.

Bürgerliche Moral, Kirchenmoral und Psychologie, aber auch die öffentliche Meinung und die Politik haben diese Entwicklung bislang keinesfalls nachvollzogen. Die Männer stehen verwirrt vor den Tatsachen, die ihnen die neue Zeit beschert hat – sie vor allem haben noch gar nicht recht nachvollziehen können, was in so kurzer Zeit geschehen ist. Auch die Frauen selber sind ihrer neuen Rolle keinesfalls sicher. Wer in der Lage ist, zu verführen, muss auch die Verantwortung dafür tragen können – und die neuen Frauen tragen schwer daran.

Anmerkung: Unser Magazin soll auch dazu dienen, Ihnen etwas über die neue Liebesordnung zu sagen: Sie ist biologisch begründet, wirkt auf biochemische Art und Weise und muss dennoch in das Leben des zivilisierten Kulturmenschen integrierbar sein. Bei dieser keinesfalls leichten Aufgabe will dieses Magazin mitwirken.

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