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Friendscout24 beginnt Kontroverse über das „richtige“ Matching

Die Meldungen über Friendscout24 überschlagen sich – nun hat man im Blog ein Gespräch mit Professor Dr. Manfred Hassebrauck, dessen Name ja für den neuen Friendscout24-Partnerübereinstimmungstest steht.

Nachdem der Professor unterstellt, dass viele „falsch matchen“ stellt er seine eigenen Thesen vor, die jedoch etwas nebulös bleiben, wie etwa diese (Zitat):

Da ist zunächst einmal die Übereinstimmung der Partner im Hinblick auf ihre Vorstellungen, wie denn eine Beziehung überhaupt sein soll und was eine gute Beziehung ausmacht

.

Der Professor erklärt sodann, dass er diese „Beziehungsideale“, basierend auf seine Forschung, für ausgesprochen wichtig hält und dass sich Menschen vor allem darin unterscheiden würden. Zugleich verwirft er die bisherigen Matchingverfahren, die nach seiner Überzeugung „alles andere als eine Garantie für eine zufriedenstellende“ Beziehung sind.

Wie wir hier im Blog bereits mehrfach erwähnten, halten wir Professor Manfred Hassebrauck für einen ausgezeichneten Kenner der gegenwärtigen Möglichkeiten zur Partnerwahl – und uns begeisterte bislang vor allem, dass er stets aus dem Alltag schöpfte.

Dennoch bleiben Zweifel – denn selbst wenn man – wie von Professor Hassebrauck angegeben wird – „mehr als 23.000 Singles nach ihren Wünschen, Vorstellungen und Präferenzen hinsichtlich einer zukünftigen Beziehung befragt“ hat, dann ist noch keinesfalls sicher, dass diese Singles diese Beziehungen auch so leben werden. Zudem geht die Studie offenbar davon aus, dass sich die „Wünsche, Vorstellungen und Präferenzen“ während des ganzen Lebens niemals ändern – und das wäre eindeutig ein Trugschluss.

Vorerst stellen wir nur fest: Freindscout24 „matcht“ anders. Ob dort „besser gematcht“ wird, dürfte erst die Praxis zeigen – und bevor dafür verlässliche Daten vorliegen, werden wohl noch Jahre vergehen. Übrigens konnten die übrigen Anbieter bislang noch keinen wissenschaftlichen Beweis erbringen, dass ihr „Matching“ von einem Vergleichsmatching mit Zufallsgeneratoren nennenswert übertroffen wurde. Falls sie es anders wissen sollten: Die Liebepur wäre an den Ergebnissen (bitte nur Langzeitstudie) interessiert.

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