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Auffälliges Schweigen der Branche nach der Nielsen-Studie

Die Pressemitteilung des Nielsen-Instituts (hier: pdf) hat einige Unternehmen in der Dating-Branche offenbar ganz schön genervt, denn die Werbungskosten lassen sich relativ leicht in Relation zu den Umsatz- und Mitgliederzahlen setzen. Wenn man nun noch weiß, wie viel Mitglieder die Unternehmen haben beziehungsweise täglich anwerben, kann man erhebliche Rückschlüsse auf Unternehmensinterna gewinnen. Unter anderem lässt sich dabei auch feststellen, welche Kosten pro Mitglied entstehen. Aus diesen Daten kann man dann wieder ableiten, wie die tatsächliche Relation zwischen Werbung und wirtschaftlichem Nutzen liegt. Ich habe einige der Unternehmen stichprobenartig angefragt, und die ausweichenden Antworten sprachen Bände.

Übrigens betätigte das Nielsen-Institut in einem Telefongespräch die Zahlen, wobei man dort lediglich auf den Unterschied zwischen den Bruttowerbeausgaben (laut Preislisten der Anbieter) und den Nettowerbeausgaben (also was tatsächlich bezahlt wurde) hinwies und mir mitteilte, man könne selbstverständlich nur die Bruttowerbeausgaben ermitteln.

Ich überlasse gerne den Wirtschaftsexperten deutscher Zeitungen, die Zahlen einmal genau unter die Lupe zu nehmen, aber eines kann jeder Laie errechnen: Die Kosten pro Mitglied sind in den letzten Jahren immens gewachsen.

Die Liebepur verfolgt die Spur: Hier der erste Bericht über die Werbemillionen

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