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Partnermarkt: Wie geht das mit Angebot und Nachfrage?

Am Partnermarkt herrscht seit Jahrzehnten ein Mangel an

– Jungen Frauen ab etwa 25, die bereits ein wenig beziehungserfahren sind
– Männer zwischen 45 und 55, die für eine späte oder eventuell die zweite Ehe geeignet sind.

In den 1960-er Jahren und in der Zeit davor war dies noch etwas anders: Damals wurden vor allem sehr junge, unerfahrene Frauen gesucht, von denen die Herren annahmen, dass sie noch “formbar“ waren.

Aufgrund eines Zeitungsartikels wurde ich wieder einmal darauf aufmerksam, dass die Ehevermittler der alten Zeit nach folgendem Schema vorgingen:

1. Biete an, was Mangelware ist, auch wenn du von diesen Menschen nichts als ein Foto hast (die Formulierung hieß dann „Bild typenähnlich“), der Text war oft frei erfunden.
2. Wenn du das tust, hast du bald viele Interessenten, die jeden Preis zahlen, weil sie ja alle das wollen, was wirklich schwer zu finden ist. Kassiere von ihnen so viel wie möglich.
3. Nun bist du in einer Klemme: Du hast ja kaum jemanden, der wirklich vermittelbar ist, außer deiner Vorzeigeblondine mit Liebesgelüsten und deinem rüstigen Pensionär mit Haus und Garten. Also „vermittelst“ du die erst einmal jedem, der kommt. Schließlich hast du keine Schuld daran, wenn die am Ende sagen: „Nein, Sie sind wirklich sehr nett, aber für mich kommen Sie leider nicht infrage“.

Wie man es besser machen kann:

An Angebot und Nachfrage hat sich, wie zuvor gesagt, bis heute kaum etwas verändert: Vor den jungen Frauen zwischen 25 und 35 treten sich die Interessenten gegenseitig auf die Füße. Da helfen nur drei Möglichkeiten:

1. Mehr Toleranz bei den Eigenschaften. Nicht auf die tollsten Frauen aka Traumfrauen stürzen, sonder auf diejenigen, die liebevoll und pragmatisch sind.
2. Eigene Merkmale schärfen, oder wirtschaftlich gesprochen, Alleinstellungsmerkmale betonen, oder ganz einfach: Warum sollen die Frauen gerade MICH nehmen? Darauf Antworten finden.
3. Altersflexibel werden: Auch mal auf die Frauen über 35 gucken und eventuell auf die 18- bis 24-Jährigen ohne akademische Ausbildung.

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