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Trotz US-Rezession: Zuckerpapis gibt es immer

sugar baby

Da mag die Konjunktur noch so schlecht sein: Es gibt immer noch Männer mir Geld und Frauen, die von diesen Männern leben wollen. Das Prinzip: „Für Geld muss man sich nicht schämen“ gilt offenbar immer noch – allerdings nur dann, wenn es sich dabei um große Summen handelt.

Manche Seite wurde erst in der beginnenden Rezession gegründet: Diese hier erblickte das Licht des Internets 2008, heißt establishedmen.com und wurde in Kanada gegründet – und auf vier weibliche Mitglieder kommt ein Sugardaddy. „Wir profitieren gewaltig von der Krise“, sagte die Unternehmensgründerin einer Zeitung.

Die Frauen, die sich dort um die Gunst der Herren bewerben, müssen wohl vor allem schamlos sein – sonst könnte das Versprechen nicht aufgehen:

„Wir sind nicht irgendeine Dating-Seite, sagte die Gründerin, “hier bekommst du nicht einfach einen Kuchen – wenn du Schokokolade willst, dann gibt es Schokolade – und wenn eine Kirsche oben darauf soll, dann gibt es die auch“.

In einer Sendung von ABC News wurde zwischen den gesprochenen Worten immer wieder deutlich, worum es eigentlich geht: Kein Mann gibt Geld für eine Frau aus, nur, um für sie Geld auszugeben. Die „Prinzessinnen“, wie sie sich nennen, sind eben keine Prinzessinnen, sondern wissen sehr wohl, was als Gegenleistung für Geld erwartet wird. Das erinnert mich sehr an ein Gespräch zwischen zwei Frauen: „Schämst du dich nicht, so große Geschenke von deinem neuen Freund anzunehmen?“, sagt die eine vorwurfsvoll, worauf die andere antwortet: „Ich mache dafür auch nichts anderes mit meinem Freund als du, und bekommst du etwa etwas geschenkt dafür?“

Womit mein Freitagspensum an Provokationen erledigt wäre. Was meinen Sie zum Thema?

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