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Tipp 03: Das Foto vom Berufsfotografen machen lassen

Zuerst der Gewinner-Tipp:

Dies gilt für Frauen wie Männer: lassen Sie das beste Porträtfoto machen, was für Geld zu haben ist. Es soll etwas Typisches vermitteln – von Ihrer Person und Ihrem Aussehen – und das kann nur ein Berufsfotograf oder ein besonders begabter Amateur. Das Bild muss ihr Gesicht zeigen, vor allem aber ihr Augen. „Geschönt“ werden darf – bei Frauen meist mit einem Weichzeichner. Es macht dem Fotografen nichts aus, beide Bilder zu machen, also mit oder ohne „Überstrahleffekt“, wie das der Fotograf nennt. Wenn Sie schon mal das sind: Ein Brustbild (das bedeutet: der Oberkörper) und ein Ganzfoto machen lassen – dazu mehrere Klamotten mitnehmen.

Wermut im Wein: Auch manche Berufsfotografen pfuschen, wenn man ihnen nicht auf die Finger guckt – achten Sie darauf, dass Sie (insbesondere als Frau) eine Frisur- und Kosmetikberatung bekommen, wenn Sie sich fotografieren lassen und besprechen Sie mit dem Fotografen ausführlich, wozu sie das Bild brauchen. Wenn Sie sich schämen, den wahren Sinn kundzutun: Sagen Sie für meinen Freund / für meine Freundin. Falls Sie der Fotograf nicht wenigstens abpudert, bevor er zu Werke schreitet, können Sie ihn vergessen. Tipp: Wer gute Aktaufnahmen macht, macht in der Regel auch gute Porträts.

Wasser im Wein: Manche Dienste, sogar solche, die mit ihren Bildern im Web angeben, zeigen viel zu kleine Bilder in der Übersicht.

Hinweis: Mindestens 90 Prozent der Fotos, die zur Partnersuche verwendet werden, könnten besser sein – bei etwas einem Drittel davon könnte man mit Software noch nachhelfen. Ein weiteres Drittel ist schlecht und daher wenig einladend und das letzte Drittel ist eine Zumutung für den Betrachter – wer sich schon im Web schrottig darstellt, ist auch persönlich vermutlich kaum besser.


Hier, wie immer, der Tipp, zu den Verlierern zu gehören:

Urlaubsfotos, Bikinifotos und Fotos auf Betriebsfeiern sowie am Arbeitsplatz nehmen – damit verlieren Sie etwa ein Drittel bis die Hälfte Ihrer Chancen – also schreibt Ihnen nur der Teil der Partnersuchenden,, der nicht zur ersten Wahl gehört. Noch toller: Fotos mit Autos, Hunden, Kindern oder fremden Personen – das ist wirklich der Hohn, so etwas zu veröffentlichen. Sie verlieren zwischen zwei Drittel und 100 Prozent Ihrer Chancen. Akt- und Wäschefotos und solche mit heraus fallenden Brüsten sind ganz prima – falls Sie 100 Prozent eindeutige Angebote bekommen wollen. Ansonsten: Weglassen.

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