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Also, Weihnachten …

Wenn ihr am Freitagabend aus dem Büro kommt, dann könnt ihr euch schon mal überlegen, was ihr am 23. Dezember, am Heiligabend und an den beiden Weihnachtsfeiertagen miteinander treiben wollt. Na ja, falls ihr ein Paar seid. Falls nicht, ist es ja meist nicht so toll mit „kuscheliger Gemütlichkeit“. Ich habe mal gelesen, dass die Kerle Weihnachten nicht so gerne Rollenspeile machen: „Ich Engel – du Weihnachtsmann“. Aber nun stellt euch mal vor, ihr steht im weißen Nachthemd unterm Weihnachtsbaum und sagt euere Weihnachtsgedichte auf. Fehlerhaft versteht sich. Und dann steht der Santa Klaus, schüttelt verärgert seinen ergrauten Kopf, das der Bommel an der Weihnachtsmütze schwankt wie Onkel Helmut, wenn er den das dritte Glas Punsch geleert hat. Und schließlich sagt er: „Du hast nicht gut gelernt, mein Kind, ich denke, die Rute wird dir helfen, es das nächste Mal bessrer zu machen!“

Oder erinnerst du dich an die Zeit, als du diese harmlosen Wachsspielchen gemacht hast? Ein Tropfen Wachs auf die Handfläche und mal sehen, ob das wehtut? Hohohoho! Das geht nicht nur auf der Handfläche, glaub mir … das geht auch auf deinen Brüsten und .. und … na ja, und: Es macht mehr Spaß, wenn du nicht so genau weißt, wann die Tropfen fallen.

Wenn du eher was mit Vanille magst als was mit Tabasco: Süßer die Glocken nie klingen, und weicher die Birnen nicht werden, als zu den Weih-hei-nachtszeit. Weihnachten kannst du dir alle Düfte des Orients aufsprühen, jedes noch-so-frivole Hemdchen tragen, und nahezu jedes Wässerchen trinken, was den Geist ein bisschen vernebelt. Du kannst deinen eigenen Kerl verführen oder dich von ihm verführen lassen und du kannst dir jemanden suchen, der wenigstens bis zum nächsten Morgen bleibt. Wenn dir danach jemand sagt: „Wie konntest du …“, dann kannst du es einmalig auf die Weihnachtsfeier oder (Falls häufiger) auf sonstige weihnachtliche Besäufnisse schieben.

Außer den üblichen Vorsichtsmaßnahmen will ich dir noch sagen: Macht’s nicht im Schnee. Und nicht im Auto an einem Flussufer, wenn die Handbremse nicht angezogen ist.

Zu Hause verführt sich’s sowieso am besten. Nürnberger Lebkuchen, Süßweine, richtig teuer Cognacs oder Whiskys oder ein richtig guter, halbtrockener Champagner, ein süßes Lächeln und ein paar Worte über Romantik, Sinnlichkeit und was sonst noch schmückt, sollte dazukommen. Und dann?

Ja, dann … dann kannst du vielleicht vom Samstagabend bis zum Mittwochmorgen immer mal wieder prüfen, ob du’s noch mal so schön hinbekommst.

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