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Wie funktionieren Liebesfallen?

Wer im Internet nach Artikel über Liebesfallen sucht, muss sich lange durch Google quälen, um endlich zum Ziel zu kommen. Ist er dann irgendwo gelandet, so reibt er sich meist die Augen: Liebesfallen werden dann als emotionale Zustände beschrieben – man ist gewissermaßen die oder der Gefangene seiner eigenen, falschen Vorstellungen.

Wirkliche Liebesfallen hingegen werden absichtlich aufgestellt, um Menschen (hier reden wir verständlicherweise nur von Erwachsenen) durch Liebesköder vom Pfad der Tugend abzubringen. Die Ziele sind dabei keinesfalls eindeutig – mal ist es die eigene Begierde, die anderweitig nicht gestillt werden kann, dann ist es ein emotionaler Rachefeldzug und oftmals ist es schnöde Geldgier, die diese Fallenstellerinnen und Fallensteller treibt.

Neben den Zielen sind auch die Wege nicht immer eindeutig: Mal werden die Köder so ausgelegt, dass die Falle gleich zuschnappt, dann wieder werden Verlockungen aufgebaut, die unsere begehrlichen Zeitgenossen immer tiefer in die Abhängigkeit ziehen – bis der Rückweg in der einen oder anderen Weise versperrt ist.

Die Fallenstellerinnen und Fallensteller nutzen heute immer mehr das Internet – und hier speziell fragwürdige Chats und windige Flirtdienste – aber selbstverständlich ist keine Chatbox und keine Flirtbörse gegen diese Machenschaften restlos gefeit. Hier werden die ersten Köder ausgelegt und die Fallen vorbereitet, die dann in wirklich „blinde“ Blinddates münden, nämlich Treffen mit völlig Unbekannten. Dann beginnt das Spiel der Spinner, emotionalen Trickser und Betrüger, die viele Wege kennen, ihre Fallen zu verbergen: Nicht immer fällt die Falle schon mit der Autotür zu, sonder man wiegt die Opfer zunächst in Sicherheit: Die frisch gefangene Maus darf noch ein wenig mit der Katze spielen, bevor sie erkennen muss, dass es nicht ihr Spiel ist, was hier stattfindet.

In die Öffentlichkeit gerät davon sehr wenig, denn gerade bei den kleineren, harmloseren Delikten sind die Täter auf Frauen, die Opfer hingegen Männer – und die stecken lieber ein paar hundert Euro Verlust ein, als dass sie sich den Partnerdiensten, Chatbetreibern oder gar den Behörden öffnen.

Hier: Antifallentipps.

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