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Die Woche: Erkältung, Ernst, Eindeutigkeit und Enthaarung

Boing … Mittwochabend hat es mich erwischt. Nicht wegen Herrn Trump. Mir wurde nur beim Schreiben nach und nach immer wunderlicher. Und dann wurde eben deutlich: Der leichte Schnupfen, der sich tags zuvor angedeutet hatte, würde sich zu einer massiven Erkältung ausweiten.

Und schon deshalb schrieb ich Ihnen gestern nichts, was mich aber nicht davon abhalten soll, Ihnen die Woche in Liebe zusammenzufassen.

Der Unterschied zwischen Präsidenten- und Partnerwahl

Zuerst einmal: Auch von Herrn Trump und Frau Clinton können Sie lernen: Nicht zu hart kalkulieren, wie Frau Clinton, und nicht das Blaue vom Himmel herunter versprechen, wie Herr Trump.

Denken Sie mal so: Eine Präsidentschaft dauert vier Jahre, und ihre Folgen treffen nicht alle gleichermaßen. Eine Partnerin oder ein Partner aber bleibt Ihnen zumeist viele, viele Jahre … und sie/er ist jeden Tag anwesend. Dämmert Ihnen da etwas?

Starke Frauen und Hashtag-Frauen

Welcher Mann will eigentlich eine schwache Frau, die leicht zu führen ist? Hat sich dieser Frauentyp nicht längst überlebt? In Wahrheit wollen Männer doch längst selbstbewusste, innerlich starke Frauen, die verlässlich sind. Und falls es um Erotik geht: Eine „sexy“ Frau mag ein Luftbild der Lust entwickeln, eine sinnliche Frau aber vermittelt die sinnlichen Wellen unendlicher Lust.

Apropos Selbstbewusstsein: Jemand zu sein ist etwas anderes als über jemanden herzuziehen. Ich empfehle dies wirklich all den Frauen, die „soziale Netzwerke“ dazu nutzen, ein Feindbild gegenüber Männern aufzubauen. Hashtags sind schnell gesetzt, aber um Veränderungen herbeizuführen, müssen Frauen und Männer wohl nach wie vor Dialoge führen. Die heutige Hastag-Kultur der Extremistinnen (und Extremisten,selbstverständlich) führt am Ende zu gar nicht als Hass und Miesmacherei, und es wird wirklich Zeit, dass diese Unsitte aufhört. Zum Beispiel durch echte Dialoge, die immer seltener werden.

PR-Masche Feminismus: wie mit Wörtern manipuliert wird

Ich selbst lese bei Weitem nicht nur Abnick-Magazine (oder Abnick-Postings) also solche, die meine Meinung teilen, und erfahre deshalb häufiger als andere, dass neu Wörter im Umlauf sind. Diesmal ist es das Wort „rape culture“, eine Art Steigerung des Begriffs „Sexismus“. Die Probleme mit neuen Wörtern liegend, auch unabhängig von den Urhebern, immer darin, dass sie einigen „Insidern“ alles bedeuten, dem Volk aber gar nichts. Das Gefährliche daran: Soweit es die Schöpfer von Wörtern mithilfe der Presse bewerkstelligen, ihr Wort zu verbreiten, wird es zu einem Wertbegriff. Das Volk begreift nicht, dass „Generation Porno“ oder eben auch „Vergewaltigungskultur“ Begriffe sind, die ganz bewusst in die Welt gesetzt werden, um Menschen (mal Jugendliche, mal Männer) gezielt zu diffamieren.

Sag Ja, wenn du JA sagen willst?

Oh, ja … da wäre noch etwas zum „Ja“ zu sagen. Oder zum „Nein“. Wenn es nur immer um das „Ja-Wort“ oder das „Nein-Wort“ gehen würde, wäre es ja wunderbar einfach. Aber vor jedem „Nein“, und, wie ich herausheben will, noch mehr vor jedem „Ja“, stehen Entscheidungen. Und um die geht es eigentlich. Denn was ist ein „Ja“ oder ein „Nein“ anderes als die ultimative Entscheidung über etwas? Denn wenn man schon so viel Unsinn über „alternativlos“ sagt: Ein „Ja“ schließt häufig alle anderen Möglichkeiten aus.

Ist es ernst, wenn es nicht lustvoll ist?

Der Konzertsaal, den ich häufig besuche, trägt eine Inschrift, die mich jedes Mal nachdenklich stimmt: „Res severa verum gaudium“. Eine Art Wortspiel damit, dass die wahre Freude dem Ernst entspringt. Demnach müsste jede Lust dem Ernst entspringen, wenn sie „wahrhaftig“ sein soll. Und entsprechend sehen es wohl auch die meisten Konzertbesucher, die den Musentempel mit dem Göttertempel gleichsetzen. Ach, wenn wir doch nur etwas fröhlicher sein könnten – und das meine ich völlig im Ernst.

Na, und dann mal fröhlich …

Ina hat ein paar Tipps, was du vergessen kannst, wenn du ein Date hast. Warum da auch die Enthaarung vorkommt? Weil sie’s im Internet so vorgefunden hat und weil sie auch persönlich der Meinung ist. Aber ob Körperhaare beim Date wirklich so wichtig sind?

Bis zur nächsten Woche, hoffentlich wieder ganz „obenauf“ und mit mehr Material.

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