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Wie die Presse einen Bericht der Regierung manipulierte

Abschreiben ohne Prüfung der Quellen ist gar nicht fein, schon gar nicht, wenn man angeblich „seriösen“ Journalismus betreiben will. Und doch handelte eine erhebliche Anzahl deutscher Journalisten so.

Wer wissen will, was die deutsche Regierung zu dem in der Presse verbreiteten Zusammenhang zwischen Online-Dating und STIs (oder STDs, besser bekannt als Geschlechtskrankheiten) schrieb, der kann sich jederzeit im Internet informieren.

Dort wird der Begriff zwei Mal sehr kurz erwähnt – mit deutlichem Bezug auf eine „Teilgruppe von Männern, die Sex mit Männern haben“, und die deshalb „in der Prävention besonders zu berücksichtigen“ seien. Das Dokument hat im Übrigen 25 Seiten und enthält sehr viel Informatives – aber das hat unsere oberflächliche Presse natürlich mal wieder nicht interessiert. Es war ja auch viel wirksamer, „Deutliche Zunahme von Sex-Erkrankungen durch Datingportale“ zu titeln.

Fragt sich nur: Wie sollen politisch interessierte Menschen den Massen eigentlich noch vermitteln, dass die Presse die Fakten über die Regierungsarbeit bei relevanteren Themen nicht manipuliert?.

Eigenwerbung: Wenn Sie die Wahrheit hinter Presseberichten über die Liebe und die Sexualität interessiert -lesen Sie die Liebe Pur. Wir haben das Thema schon mehrfach aufgegriffen. Außerdem habe ich hinterfragt, für wen die „Warnung“ eigentlich gedacht war. Damals hielt ich die Quelle noch nicht in Händen.

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