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Die Woche: Weihnachten naht bedrohlich …

„Ach wissen Sie, Weihnachten ist doch nichts als Stress“, sagte mir letzte Woche eine im Medizinbereich tätige junge Frau. Gut zu wissen, dass auch andere Erwachsene die Nase voll haben von Weihnachten. Gerade wurde ich noch mit „Last-Minute“-Pressemitteilungen vollgeblubbert und soll „Last Minute Geschenke“ kaufen. Als ob das noch nicht genug wäre, soll ich außerdem noch für einen Weihnachts-Beschallungsdienst spenden, dessen dröhnende Lieder zum Abkotzen sind. Dabei mag ich Weihnachtsmärkte, auf denen Künstler ausstellen.

Diese Woche? Also gut. Sie begann mit Humor. Brüste heißen ja im Volksmund auch „Glocken“ – und ich habe ein paar gefunden, die absolut leuchten. Kindisch? Typisch Mann? Wissen Sie, gegen diesen Scheiß bin ich immun, seit eine Regierung, die wahrlich Besseres zu tun hätte, monatelang über Maud labert.

Immerhin war ich noch in der Lage, ein paar nette Worte über die Lucia zu schreiben. Sie kommt den wirklich Weihnachten noch am nächsten, ist volksnah wie der Weihnachtsmann und sieht außerdem zumeist strahlend aus. Was will man mehr?

Soziologen – Überbewertung durch die Medien

Die „Deutsche Welle“ hatte irgendetwas über Online-Dating zu sagen. Doch nachdem dort eine kommunistische Soziologin als Kronzeugin zitiert wurde, die von Online-Dating keinen blassen Schimmer hat, habe ich mir geschenkt, darüber zu schreiben. Außer einem Punkt: dass Soziologen besser den Mund halten sollten, wenn sie nicht wissen, was wirklich auf dieser Erde passiert.

Soziologen vergessen, wie so viele andere auch, dass die Welt der Partnersuche außer vom biologischen Drang nach Fortpflanzung nur von einem Gesetz diktiert wird: Angebote und Nachfrage. Alles andere sind „Wahrheiten zweiter Wahl“, die in das gebrauchte Geschenkpapier vom letzten Jahr verpackt werden. Suche nach bestimmten, eng gefassten Kriterien? Unendliche Auswahl? Leckerschnäuzchen pickt sich die Rosinen aus dem Kuchen? Glauben Sie doch bitte diesen ganzen Unsinn nicht. Da will Sie jemand verarschen, der daran Geld verdient.

Derweil bin ich schon bei den Vorsätzen für das nächste Jahr, meinen wie Ihren. Zunächst habe ich Ihnen dazu etwas geschrieben, wenn Sie nun endlich einen Partner suchen wollen. Es funktioniert nahezu perfekt, nur brauchen Sie voraussichtlich ein paar Tage Vorbereitung – aber Zeit haben sie ja nach Weihnachten, vermute ich.

Abschied in die Weihnachtsferien

Falls es Sie freut oder zu Tränen rührt: Sie finden mich auch im nächsten Jahre wieder hier, und möglicherweise schreibe ich sogar ein bisschen in den Weihnachtsferien für Sie.

Erst einmal aber hoffe ich, dass Sie Weihnachten, die Wintersonnenwende, Jul, das Lichterfest, das Fest des Sonnengottes oder Chanukka in Frieden und Freude begehen. Und falls wir uns wirklich nicht mehr lesen: ein glorioses neues Jahr für Sie alle.

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