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Nigeriaconnection sucht immer wieder Opfer

Die sogenannte Nigeriaconnection findet immer wieder Opfer: Jetzt hätte es beinahe eine Mutter von drei Kindern in Neuseeland erwischt. Sie fiel zunächst auf einen Mann herein, der sich im Internet als in Schweden geborener und in Nigeria arbeitender Ingenieur ausgab. Eile hatte er nicht: Drei Wochen gingen sehr intime Email hin und her, bevor der Mann ankündigte, mit seiner Tochter nach Neunseeland zu fliegen, damit man sich endlich treffen könne. Da fliegen bekanntlich teuer ist, braucht der Mann natürlich dringen die „Peanuts“ von 6750 NZD, also ungefähr 3392 Euro (EUR), die er selbstverständlich gehabt hätte, wenn nicht – ja, wenn nicht plötzlich die Bank die Einlösung seines Gehaltsschecks verweigert hätte.

Es ist der übliche, schmierige und infame Trick: Auf dem Höhepunkt der Erwartung Geldforderungen stellen. Hätte die Neuseeländerin das Geld bezahlt, wäre sie es los gewesen und den angeblichen Lover auch – den der existierte so wenig wie die meisten anderen Märchengestalten, die junge Afrikaner an ihren Terminals in Nigeria, Ghana und anderwärts erfinden.

In diesem Fall behielt die Dame einen kühlen Kopf und telefonierte mit ihrem Pseudo-Liebhaber, der sofort auflegte, als die Dame Zweifel an der Story hatte und den Mann deswegen zur Rede stellen wollte.

Das Pikante an der Angelegenheit war übrigens, dass man sich nach Informationen dieser Quelle auf einem großen, renommierten Datingportal kennengelernt hatte.

Mehr über sogenannte Scammer im Lexikon, mehr Details über die afrikanischen Scammer hier.

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